Archiv der graphischen Revue

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Österreichs Werbebranche weiterhin optimistisch

Die Stimmung in Österreichs Werbewirtschaft ist weiterhin optimistisch. Dies geht aus dem aktuellen WIFO-Werbeklimaindex hervor, der vom Fachverband Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Österreich präsentiert worden ist. „Die guten Konjunkturdaten dürfen aber kein Anlass für tatenlose Selbstzufriedenheit sein“, manifestiert Angelika Sery-Froschauer, Obfrau des Fachverbandes. In Europa vergrößert sich die Kluft zwischen Nord und Süd, die Werbelokomotiven bleiben Deutschland und Österreich.

Mathias Bäuerle auf Investorensuche

Der kürzlich in Insolvenz geratene Hersteller von Kuvertier- und Falzmaschinen sucht einen neuen Investor. Grund für den Insolvenzantrag war nicht zuletzt der in den letzten Monaten schleppende Auftragseingang. Vor der drupa waren die Kunden mit der Platzierung von Neuaufträgen zurückhaltend. Schon während und auch nach der Messe hatte sich der Auftragseingang bereits wieder stabilisiert. Dementsprechend stehen die Vorzeichen für eine Fortführung und erfolgreiche Sanierung des Unternehmens gut.

Heidelberg untersucht das Potenzial von Flüssigtonertechnologie

Der Druckmaschinenhersteller geht davon aus, dass der Digitaldruck Systeme für sehr häufige Jobwechsel benötigen wird, die auch qualitativ an den Offsetdruck heranreichen. Welche Technologie diese Anforderung am besten erfüllt, wird gerade bei Heidelberg untersucht. Zur drupa 2012 ist Heidelberg bereits eine strategische Partnerschaft mit Landa eingegangen, und der Vorstand Stephan Plenz meinte im Gespräch mit der Graphischen Revue, dass die Nanografie durchaus interessant sei und man deren Potenzial sehr sorgfältig prüfe.

Kreativwirtschaft: Netzwerk ist Überlebensfrage

Kundengewinnung ist die größte Herausforderung in der Kreativwirtschaft. Das offenbart der „Trendbarometer Kreativwirtschaft 2012“, den die Hochschule der Medien soeben auf Basis der Aussage von 300 Kreativunternehmen in Baden-Württemberg erstellt hat. Um erfolgreich zu sein, muss man heute in der Branche Netzwerke knüpfen, Kooperationen ausbauen, innovative Formen der Zusammenarbeit entwickeln und sich neuen Märkten öffnen, so das zentrale Ergebnis.

Adobe Digital Index Report: Werbeausgaben im Search-Bereich steigen weiterhin

Adobe hat die Ergebnisse des aktuellen Digital Index Report vorgestellt. Er untersucht die Digitale Werbebranche im zweiten Quartal 2012 und liefert einen Ausblick für das restliche Kalenderjahr. Jedes Jahr analysiert Adobe das Verhalten von Werbetreibenden und Nutzern mit insgesamt mehr als 2,5 Milliarden US-Dollar verwaltetem Werbebudget. Laut Report blieben die Werbeausgaben im Search-Bereich hoch, wobei mobile Geräte zunehmend an Bedeutung gewinnen, da Konversionsraten auf Tablets diejenigen auf Desktops übersteigen.

3D-Druck vor Absprung zum Milliardenmarkt

3D-Drucker werden immer billiger, die Software leistungsfähiger und die 3D-Datengewinnung per Abtastung immer einfacher. Allesamt Gründe, die dem bislang in den Startlöchern harrenden 3D-Druck in den nächsten sechs Jahren einen enormen Aufschwung verleihen werden, prognostiziert der US-Marktforscher Global Industry Analyst . Bis auf drei Mrd. Dollar könnte der Markt bis dahin wachsen, so die Einschätzung der Experten auf Grundlage der Untersuchung von 70 Branchenvertretern in den USA und Europa.

Schwaches Europa-Geschäft hinterläßt Spuren in der Xerox-Bilanz

Xerox hat im zweiten Quartal einen Umsatz von 5,5 Milliarden Dollar erzielt, ein Prozent weniger als im Vorjahr. Der Nettogewinn lag mit 309 Millionen Dollar drei Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Unternehmen dreht an der Kostenschraube und senkt die Investitionen in Forschung. Ein Erfolgsfaktor ist das Services Geschäft, das um fünf Prozent anzog. Mit Managed Print Services konnte Xerox einige große Kunden gewinnen, darunter Boeing. Auch das Outsourcing Geschäft für Dokumente entwickelt sich positiv.

Kodak unterliegt im Patentstreit mit Apple

Die US-Handelskommission ITC hat eine Klage von Kodak gegen zwei IT-Konkurrenten abgewiesen. Das Patent für Vorschaubilder, auf das sich Kodak berufen hatte, sei unwirksam. Diese Entscheidung könnte großes Unheil für Kodak verheißen: Dieses Patent zählt zu den Kronjuwelen im Portfolio des Konzerns, mit dessen Verkauf er Milliarden für einen Neuanfang erlösen wollte.

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