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Eine cloud-basierte Kollaborationsplattform für die Druckindustrie

Auf dem Online-Print-Symposium 2020 hat der Vorstandsvorsitzende von Heidelberg, Rainer Hundsdörfer, mit der Ankündigung zur Schaffung einer offenen und herstellerübergreifenden Plattform aufhorchen lassen. Die Vision sei es, eine zentrale Plattform für ein automatisiertes Lieferanten- und Kundenmanagement zu schaffen. Jetzt ist sie da, trägt den Namen Zaikio und soll alle an der Wertschöpfungskette beteiligten Partner ein- und verbinden.

Trends 2020 für die Druckindustrie

Die Druckbranche hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt – und dieser Wandel bleibt auch im kommenden Jahr ein beständiger Begleiter. Arndt Bessing, Geschäftsführer der Online-Druckerei Cewe-Print.de zeigt, wohin die Reise geht und welche fünf Trends die Druckbranche 2020 und darüber hinaus umtreiben werden.

HEI.OS die Cloud-Plattform für die Druckindustrie

Heidelberg setzt im Rahmen seiner digitalen Transformation den Ausbau digitaler Geschäftsmodelle konsequent um. Als Teil dieser Strategie hat das Unternehmen nun das Software-Start-up Crispy Mountain GmbH aus Mainz übernommen, das mit Keyline eine cloudbasierte Managementplattform für Druckereien anbietet.

Konsolidierung der Druckindustrie geht weiter

Der Umsatz der Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten der deutschen Druckindustrie ist 2013 um 4 Prozent geschrumpft. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes ist der Umsatz auf 12,2 Milliarden Euro geschrumpft. Bereits im Jahre 2012 mussten die Unternehmen einen Rückgang von 2,6 Prozent verkraften. Auch die Anzahl der Unternehmen ist 2013 erneut um 14 auf 580 Unternehmen zurückgegangen.

Druckindustrie rechnet mit anhaltendem Preisdruck

Die Konsolidierung ist noch nicht beendet – viele Betriebe der deutschen Druck- und Medienindustrie rechnen wegen steigender Kosten und sinkender Abgabepreise mit schwachen Ergebnissen im Jahr 2013. Etwas positiver gestimmt sind die Druck- Zulieferer, da in ihrem Segment viele Kapazitäten abgebaut wurden.

Kodak konzentriert sich in Zukunft auf die Druckindustrie

Kodak will sich nach der Umstrukturierung im Wesentlichen auf Lösungen für den Akzidenz-, Zeitungs- und Verlagsdruck sowie den Verpackungsdruck und funktionales Drucken sowie Enterprise Ser­vices konzentrieren. Dementsprechend hat das Unternehmen mit dem Verkaufsverfahren der Geschäftsbereiche Personalisiertes Imaging und Document Imaging begonnen.

EU-Datenschutz: Wichtiger Etappensieg für die Druckindustrie

Durch die gezielte Einflussnahme von Intergraf, der europäischen Dachorganisation der Druckindustrie, konnte im Bereich Datenschutz auf EU-Ebene ein wichtiger Etappensieg erzielt werden. Die EU-Kommission will den Datenschutz in der Europäischen Union grundlegend reformieren. Unter anderem sollten Verbraucher künftig generell im Voraus ihre Zustimmung zur Verwendung ihrer Daten geben müssen (sog. „Opt-in“ Regelung). Die Konsequenzen für die Druckindustrie wären verheerend gewesen. Beispielsweise wären Direktmailings dann nur noch bei einer ausdrücklichen Anforderung durch den Empfänger zulässig gewesen.

Wie werden in Zukunft Etiketten und Verpackungen produziert?

Die Druckindustrie hat in den letzten zwei Jahrzehnten einen tiefgreifenden Wandel vollzogen. Was früher in Großauflagen produziert wurde, verlagert hat sich immer mehr in Richtung Kleinauflagen, die auf die vielfältigen Bedürfnisse und Vorlieben der Verbraucher zugeschnitten sind. Die Nachfrage nach Individualisierung und Vielfalt steigt weiter an, doch mit diesem Anstieg geht auch eine erhöhte Komplexität in der Etiketten- und Verpackungsindustrie einher. Text: Haim Levit: SVP & Bereichsleiter, HP Industrial Print

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