Heidelberg untersucht das Potenzial von Flüssigtonertechnologie

Der Druckmaschinenhersteller geht davon aus, dass der Digitaldruck Systeme für sehr häufige Jobwechsel benötigen wird, die auch qualitativ an den Offsetdruck heranreichen. Welche Technologie diese Anforderung am besten erfüllt, wird gerade bei Heidelberg untersucht. Zur drupa 2012 ist Heidelberg bereits eine strategische Partnerschaft mit Landa eingegangen, und der Vorstand Stephan Plenz meinte im Gespräch mit der Graphischen Revue, dass die Nanografie durchaus interessant sei und man deren Potenzial sehr sorgfältig prüfe.

Im Rahmen der Hauptversammlung am 26. Juli wurde bekannt, dass Heidelberg parallel dazu auch das Potenzial der Flüssigtonertechnologie auslotet. Für welche der beiden Technologien man sich schlussendlich entscheiden werde, sei noch nicht klar. Eines scheint aber sicher zu sein: Wenn das Pendel in Richtung Flüssigtoner ausschlagen sollte, wird man die Technologie nicht lizenzieren, sondern selbst entwickeln. Heidelberg ist übrigens nicht der einzige Hersteller, der sich aktuell näher mit der Flüssigtonertechnologie beschäftigt. Canon, Ryobi und Xeikon haben im Rahmen der drupa entsprechende Entwicklungen angekündigt. Einen ausführlichen Artikel zu den Entwicklungen im Flüssigtonerbereich finden Sie auch in der Ausgabe 3/2012 der Graphischen Revue.

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