Archiv der graphischen Revue

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Prinovis schließt Standort in Itzehoe

Die Krise in der deutschen Tiefdruckindustrie fordert ein neues Opfer. Prinovis will seine Produktion am Standort Itzehoe bis Sommer 2014 stilllegen. Dr. Bertram Stausberg, CEO der Prinovis Ltd. & Co. KG: „Die Entscheidung, den Standort Itzehoe zu schließen, ist uns sehr schwer gefallen. Es ist jedoch die Aufgabe des Prinovis-Managements, das Wohl der gesamten Gruppe im Auge zu haben, und als Resultat daraus mussten wir diese schmerzhafte unternehmerische Entscheidung treffen.“

Online Print Symposium 2013

Am 21. und 22. Februar 2013 findet im Münchener Arabella Sheraton Hotel das erste „Online Print Symposium“ statt. Zwei Tage lang werden aktuelle Themen rund um die Bereiche E-Business Print, Online-Shop, Web-to-Print und Online-Processing behandelt. Die Liste der Referenten ist dabei hochkarätig besetzt und auch das Programm verspricht eine spannende Veranstaltung.

Samson Druck will eigene Performance toppen

Die Samson Druck GmbH konnte mit dem “TOP Performance Beratungskonzept” von Manroland nach eigenen Angaben seine Gesamtperformance nachhaltig verbessern. Parallel dazu investiert Samson in ein QuickChange Color Upgrade seiner bestehenden drei Wendemaschinen von Manroland.

E-Paper-Verkauf steigt um 75 Prozent

Die E-Paper-Verkaufszahlen der deutschen Zeitungen haben im vierten Quartal 2012 wieder neue Rekordwerte erreicht. Nachdem die Verlage im Vorquartal noch 227.669 verkaufte Exemplare meldeten, waren es nunmehr 275.865. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutete dies einen Zuwachs von 75,36 Prozent oder 118.547 Exemplaren; und zu Dezember 2009 mehr als eine Verdreifachung. 

Onlineprinters bietet Kunden transparente CO2-Berechnung und Kompensation

Die Onlineprinters GmbH, eine der größten Onlinedruckereien in Europa, bietet ihren Kunden die Möglichkeit, ihre Printprodukte klimaneutral zu drucken. Hierfür werden die CO2-Emissionen jedes einzelnen Druckauftrags automatisch ermittelt und auf Wunsch durch die Unterstützung von international anerkannten Klimaschutzprojekten kompensiert. Dieser Service ist seit Jahreswechsel  für die Kunden der Onlinedruckerei unter der deutschen Marke diedruckerei.de und der internationalen Marke Onlineprinters in 30 Ländern Europas verfügbar.

UPM nimmt 580.000 Tonnen grafische Papiere aus dem Markt

Die anhaltend schwierige europäische Wirtschaftslage hat den Papierverbrauch nach Einschätzung von UPM signifikant beeinträchtigt. Verstärkt durch strukturelle Veränderungen in der Mediennutzung habe dies zu einem weiteren Nachfragerückgang bei grafischen Papieren in Europa geführt. UPM plant daher die dauerhafte Reduzierung seiner Kapazitäten in Europa um weitere 580.000 Tonnen grafischer Papiere.

Financial Times startet neue digitale Strategie

Die Financial Times (FT) plant eine Neuausrichtung und will sich auf das veränderte Leserverhalten anpassen. Geschehen soll das mit einer sogenannten „digital-first strategy“. Lionel Barber, der Herausgeber der Zeitung, hat in einer Rundmail eine Mitarbeiter über den Richtungswechsel informiert und konkret acht Schritte angekündigt. Zukünftig wird der Fokus des Unternehmens auf dem Online-Bereich liegen. Grund dafür ist der wachsende Kostendruck, der aufgrund der zunehmenden Digitalisierung wirtschaftliche Sorgen bereitet.

Der Verpackungsmarkt wächst

Der weltweite Umsatz mit Verpackungen wächst von zirka 517 Milliarden Euro im Jahr 2010 bis auf zirka 630 Milliarden Euro im Jahr 2016 (Nominalzahlen, Pira 2012). Wachstumstreiber ist zum einen der steigende Bedarf an Verpackungen in den Entwicklungs- und Schwellenländern aufgrund zunehmenden Wohlstands und wachsender Bevölkerung.

Papierindustrie geht mit der Google-Kampagne Go Paperless 2013 hart ins Gericht

Google ermutigt Konsumenten mit der Kampagne „Go Paperless 2013“ ihre Unternehmen auf eine papierlose Kommunikation umzustellen. Google wird dabei von einer Reihe von Unternehmen unterstützt. Die Kampagne ist ein Beispiel für eine umweltbezogene Marketingkampagne, mit der Google versucht seine eigenen Dienstleistungen zu vermarkten. Die Auswirkungen seiner eigenen Aktivitäten auf die Umwelt lässt Google dabei unter den Tisch fallen. Die Fakten zeigen, dass die Grünfärberei von Google absolut nicht den Tatsachen entspricht.

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