Das Unternehmen geht davon aus, dass der Verkauf dieser Vermögenswerte sowie fortlaufende Kosteneinsparungsprogramme, die Bereinigung seiner Altlasten und die Monetisierung des Patentportfolios für digitales Imaging im Lauf des Jahres 2013 entscheidende Fortschritte bei der Umstrukturierung und dem Neustart des Unternehmens darstellen werden. „Für die grafische Branche und das funktionale Drucken verfügen wir über ein umfangreiches Lösungsportfolio. Diese Bereiche haben weltweit langfristige Wachstumsaussichten und bilden das Kernstück für Kodaks Zukunft. Wir sind zuversichtlich, dass unsere Wettbewerbsvorteile in den Bereichen Materialwissenschaft und Beschichtungstechnik sowie unser Know-how im Bereich digitales Imaging es uns ermöglichen werden, unsere Position in Wachstumsmärkten auszubauen“, erläutert der Kodak-CEO, Antonio M. Pérez.
Kodak führt weiterhin Gespräche, um ihr Patentportfolio für digitales Imaging zu verkaufen. Das Unternehmen bekräftigt, dass es hinsichtlich der Veräußerung des Portfolios noch keine Entscheidung getroffen hat und in Absprache mit den Gläubigern das Portfolio als alternative Quelle zur Befriedigung der Forderungen behalten könnte.
Kodak konzentriert sich in Zukunft auf die Druckindustrie
Kodak will sich nach der Umstrukturierung im Wesentlichen auf Lösungen für den Akzidenz-, Zeitungs- und Verlagsdruck sowie den Verpackungsdruck und funktionales Drucken sowie Enterprise Services konzentrieren. Dementsprechend hat das Unternehmen mit dem Verkaufsverfahren der Geschäftsbereiche Personalisiertes Imaging und Document Imaging begonnen.