Kodak verkauft seine Zukunft
Kodak ist bereits seit vielen Jahren im High-Speed-Inkjetdruck mit seiner Prosper-Technologie-Plattform aktiv. Obwohl man vonseiten des Managements das Potenzial der Technologie hervorhebt, ist das Unternehmen jetzt nach eigenen Angaben mit potenziellen Käufern in Verhandlungen getreten, um den Geschäftsbereich zu veräußern.
KM1 tritt Beta-test in Europa an
Die PLS Print Logistic GmbH in Deutschland wurde von Konica Minolta zu seinem ersten Beta-Tester für die UV-Inkjet Bogendruckmaschine KM-1 im B2+ Format auserkoren. PLS ist ein Tochterunternehmen des US-Online-Druckservices OvernightPrints, der weltweit 400 Personen beschäftigt, von denen 70 in Europa ansässig sind.
Brenva HD von Xerox soll Einstieg in den Injket-Druck erleichtern
Laut InfoTrends wird auf die Inkjet-Technologie bis zum Jahr 2019 57 Prozent des Seitenvolumens im digitalen Farbproduktionsdruck entfallen. Deshalb legt auch Xerox seinen Entwicklungsschwerpunkt auf den Inkjetdruck, in den mittlerweile 40 % der F&E-Mittel fließen. Auf der drupa 2016 präsentiert Xerox mit Brenva HD ein Inkjetdrucksystem, das das Bogenformat B3 plus abdeckt und 197 A4-Seiten/min. produzieren soll.
drupa 2016 – touch the future
Mit neuer strategischer Ausrichtung, optimierter Laufzeit von elf Messetagen, neuem Erscheinungsbild und einem auf drei Jahre verkürzten Turnus geht die internationale Leitmesse für Print und Crossmedia Solutions an den Start. Unter dem Motto „touch the future“ rückt die drupa die Innovationskraft der Branche in den Fokus und gibt Zukunftstechnologien eine Plattform. Im Zentrum stehen vor allem Zukunfts- und Highlight-Themen wie print, packaging production, multichannel, 3D-printing, functional printing oder green printing.
Heidelberg macht auf Big Data
Die Basis dafür wurde bereits vor zehn Jahren gelegt, als der Hersteller damit begann für seine Maschinen und Systeme, die den Workflow steuern, Lösungen für die Fernwartung anzubieten. Heute werden über 10.000 Maschine und 15.000 Workflow-Systeme aus der Ferne weltweit überwacht und gewartet. Ganz nebenbei fallen dabei enorme Datenmengen an, mit denen sich so einiges machen lässt. Alleine in einer Speedmaster XL106 mit sechs Druckwerken stecken an die 3000 Sensoren. Aus dieser Fülle an Informationen lässt sich etwa erkennen wie effizient die verschiedenen Kunden, ihre Technik einsetzen. Und die Unterschiede was die Anwender aus ein- und derselben Technik herausholen sind gravierend.
Primefire 106 – eine industrielle Lösung von Heidelberg für den digitalen Verpackungsdruck
„Wir werden unsere Branche in eine neue digitale Ära führen“, sagte Gerold Linzbach, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. „Dazu investieren wir verstärkt in das Wachstumssegment Digitaldruck. Wir unterstützen damit die Branche aktiv bei der Transformation in die digitalisierte Zukunft.“ Dazu hat man jetzt eine Inkjet-Druckmaschine für das B1-Format angekündigt, mit der man im ersten Schritt für Faltschachteldrucker eine industrielle Lösung anbieten will.
Quad/Graphic installiert sechs SigmaLine und erschließt neue Märkte
Die SigmaLine von Müller Martini als vollintegrierte industrielle Gesamtlösung für die digitale Buchproduktion ermöglicht dank der konsequenten Vernetzung aller Teilprozesse, Printprodukte auch in Kleinstauflagen wirtschaftlich herzustellen. Deshalb nahm Quad/Graphics 2015 in Versailles (USA) gleich sechs neue SigmaLine in Betrieb.
VSG übernimmt digiDruck von Michael Gitzi
Die Gesellschafter der VSG Direktwerbung GmbH, einem Dienstleistunger für Dialog Marketing, haben kürzlich zu 100% die Anteile an der digiDruck GmbH übernommen. VSG-Geschäftsführer Anton Jenzer übernimmt zu seinen bisherigen Agenden zusätzlich die Geschäftsführung der digiDruck GmbH. Beide Unternehmen werden unter einem Dach vereint ihren gemeinsamen Sitz am bisherigen Standort der VSG Direkt in Brunn am Gebirge, nahe Wien haben.
Erfolgreiches Jahr 2015 für Manroland Web Systems
Der Augsburger Hersteller für Rollenoffset-Druckmaschinen, manroland web systems GmbH, blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Es wird ein Umsatz von insgesamt rund 240 Mio. EUR erwartet. Der Verkauf von Neumaschinen wird bei etwa 140 Mio. EUR liegen und bedeutet eine kräftige Steigerung gegenüber 2014.
Heidelberg verspricht zur drupa eine „simply smarte“ Zukunft
Was die Heidelberger darunter verstehen, will das Unternehmen auf der drupa 2016 präsentieren. Anfang Dezember hat das Management erstmals anklingen lassen, in welche Richtung die aktuellen Entwicklungen gehen. Allzu viel Konkretes gab es noch nicht, doch zwischen den Zeilen ließ sich doch einiges herauslesen.