Vom reinen Copyshop zum professionellen Digitaldrucker

2006 startete Markus Latzer sein Abenteuer in die Selbstständigkeit – damals noch als Franchisenehmer. 2016 führte er die Aktivitäten eigenständig weiter. Heute verfügt sein Unternehmen als regionaler Druckdienstleister über vier Standorte. In Saalfelden befindet sich der Firmensitz inklusive Produktion, in Salzburg Stadt werden die Kunden über eine eigene Niederlassung betreut und in Saalbach bzw. Zell am See ist Latzer Druck als Postpartner mit allen Nebengeräuschen am Markt präsent.

Markus Latzer
Markus Latzer (l.), Geschäftsführer; Markus Bauhofer (r.) Produktionslieter; Foto: Latzer Druck

In Zeiten der Pandemie hat sich einmal mehr gezeigt, dass das Geschäftsmodell eines reinen Copyshops langfristig keine Perspektive mehr hat und man sich in Zukunft als Dienstleister neu aufstellen muss. »Aus unserer Historie heraus waren wir sehr stark auf den Mailing-Bereich fokussiert. Bei allem, was adressiert, kuvertiert und versendet werden musste, waren wir zu Hause. Auch seitens der Technik waren wir mit entsprechenden Digitaldruck-Lösungen, wie etwa mit der varioPrint DP Line von Canon, für den Schwarz-Weißdruck ausgestattet«, versichert der Geschäftsführer Markus Latzer.

Um sich einen Überblick zu verschaffen, wohin die Reise für das Unternehmen künftig gehen könnte, besuchte man mehrere Veranstaltungen – unter anderem auch das »Canon Make it 2022«-Open-House Event im Customer Event Center in Poing bei München. Im Rahmen dieser Veranstaltung stand der Fokus auf Neuentwicklungen im Farbtonergeschäft von Canon. Doch beim Rundgang stolperten Markus Latzer und sein Team im wahrsten Sinne des Wortes über das Bogen-Inkjetdrucksystem varioPRINT iX3200. 

Bogen-Inkjetdrucksystem – eine interessante Option
Zwar war das Team von Latzer Grafik & Druck von der Technologie und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten mehr als beeindruckt, aber die Lösung schien auf den ersten Blick doch etwas überdimensioniert. Nachdem sich das Team aber die varioPRINT iX3200 gemeinsam mit den Spezialisten von Canon im Detail angeschaut und eine Total-Cost-of-Ownership-Analyse erstellt hatte, zeigte sich das Bogen-Inkjetdrucksystem durchaus als eine interessante Option, vor allem, wenn man das extern vergebene Druckvolumen miteinbeziehe. Ab einem Druckvolumen von fünf Millionen A4-Seiten pro Jahr rechnete sich die Maschine für das Unternehmen. Dann ging alles sehr schnell. Innerhalb von nur drei Monaten war der Kaufvertrag unterschrieben, einen Monat später wurde das Bogen-Inkjetdrucksystem in Saalfelden angeliefert und installiert. 

»Mit dem Einstieg in den Inkjetdruck spielen wir jetzt in einer ganz anderen Liga – sowohl in Bezug auf Qualität und Kapazität als auch bezüglich der Anwendungsmöglichkeiten«, versichert der Geschäftsführer. »Wir haben uns durch die Investition vom reinen Copyshop zu einem professionellen Druckdienstleister gewandelt und damit für unser Unternehmen eine langfristige Perspektive entwickelt.« Da auf der varioPrint iX3200 sowohl gestrichene als auch ungestrichene Papiere mit Grammaturen von 60–350 g/m2 in Offsetqualität bedruckt werden können, hat sich das Anwendungsspektrum enorm erweitert.

Gleichzeitig haben sich mit der Inkjetdruckmaschine auch Arbeitsprozesse vereinfacht. Vordrucke bei der Produktion von Mailings gehören mittlerweile der Vergangenheit an. Druck und Adressierung erfolgen in einem Durchgang, wodurch die Effizienz gesteigert werden konnte. Mit einem Durchsatz von 9 000 Seiten im SRA3-Format pro Stunde und einer Verfügbarkeit von 90 % kann Latzer Grafik & Druck auf Kundenanforderungen rasch reagieren. »Das geht soweit, dass Offsetdruckereien bei uns etwa Kleinauflagen produzieren lassen«, zeigt sich der Geschäftsführer erfreut und sieht darin auch eine Bestätigung für den eingeschlagenen Weg. 

Zusätzlich ist die varioPrint iX3200 die richtige Antwort auf die Frage nach einer  nachhaltigen Druckproduktion. Das System ist mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert, was heute für viele Kunden ein wichtiges Entscheidungskriterium darstellt. »Ich bin überzeugt, dass wir jetzt gut aufgestellt sind, um die kommenden Herausforderungen zu meistern«, versichert Markus Latzer abschließend.

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