portoservice.at senkt Kosten bei Werbesendungen

Nach einer OGH-Entscheidung Ende 2021 hat die Österreichische Post AG (ÖPAG) die Preisgestaltung für alle Großkunden angeglichen. Der Konsolidierer portoservice.at kann somit seit 21. Jänner 2022 nach über vier Jahren erstmals wieder einer seiner Haupttätigkeiten – der Vorbereitung des Massenversands von persönlich adressierter Werbung (Info.Mail) – nachgehen.

ÖPAG

Durch die professionelle Auflieferung bei der ÖPAG durch portoservice.at erzielen Großkunden bei den Portokosten eine Preisersparnis. Das Unternehmen ist sowohl für Alt- als auch für Neukunden tätig und wird 2022 mit dem Kundenstand Anfang März dasselbe Umsatzlevel wie 2017 erreichen, dem letzten Jahr vor der Zwangspause. Im Zusammenspiel mit der Schwesterfirma Vendo bietet der Konsolidierer eine End-to-end-Betreuung von der Produktion bis zur Vorbereitung der Postsendungen vor dem Versand durch die ÖPAG an.

»Wir sind sehr erfreut darüber, dass wir die Arbeit wieder aufnehmen und bereits sehr viele Kunden von der Nutzung unserer Dienstleistung im Bereich Info.Mail überzeugen konnten. Das bisherige kundenseitige Feedback ist sehr positiv. Wir werden bereits im Jahr 2022 15 bis 20 Millionen Info-Mail-Sendungen in gewohnter Qualität und mit deutlicher Preisersparnis vorbereiten und bei der Österreichischen Post AG aufliefern«, sagt Rahim Abdelrahimsai, Geschäftsführer der portoservice.at Versandlogistik GmbH. Die postservice.at erbringt Vor- und Konsolidierungsdienstleistungen für den Versand von Info.Mail-Sendungen (adressierte Werbung an bestehende und neue Kunden) und Briefen (verpflichtende Postsendungen von Unternehmen an Kunden) im Auftrag von Geschäftskunden.

Die Hintergründe
Am 1.1.2018 reduzierte die ÖPAG den Rabatt für Konsolidierer so weit, dass er bei gleicher Jahresmenge nur noch rund einem Drittel des Rabatts von Direktkunden der Post entsprach. Zudem unterwarf sie die mit anderen Großkunden vereinbarten Rabattstaffeln und Jahresboni einer Geheimhaltungsverpflichtung. portoservice.at zog sich zunächst aus dem Info.Mail-Markt zurück und wandte sich als Betroffener gemeinsam mit drei anderen Unternehmen an das Kartellgericht. Nach dessen Ansicht, die vom Obersten Gerichtshofs als Kartellobergericht bestätigt wurde, war die Ungleichbehandlung mit gerichtlichem Auftrag abzustellen.

»Die Entscheidung und die rasche Umsetzung durch die Österreichische Post ist für uns von enormer Bedeutung. In dieser Sache ging es um die Wiederherstellung der Fairness am Postmarkt«, erklärt Abdelrahimsai. Durch die Wiederaufnahme der Konsolidierung kann der Dienstleister gemeinsam mit dem Schwesterunternehmen Vendo Kommunikation + Druck GmbH – beide sind Teil der DPI-Gruppe – nun die Produktion, die Prüfung der Maschinenfähigkeit, das Vorsortieren sowie das zeitgerechte »Aufliefern« in einem Verteilzentrum der ÖPAG in einem nahtlosen Prozess anbieten: »Das ermöglicht es uns Unternehmen aus verschiedensten Branchen von der Konzeptionierung über die Produktion bis zur professionellen Auflieferung bei der Österreichischen Post zu begleiten», sagt Vendo-Geschäftsführer Rainer Bollmann.

portoservice.at 

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