Landa goes Mainstream

Zur drupa stellte Landa Digital Printing die Landa S11 und die Landa S11P für das B1-Format vor, jeweils mit einem Durchsatz von 11.200. Cimpress sicherte sich gleich am ersten Messetag drei Wendemaschine. In einem Gespräch mit der Graphischen Revue versichert Benny Landa, dass er mit dem Messeverlauf sehr zufrieden sei und er noch weitere Abschlüsse erwarte.

Landa S11

Die Nanographie sei ausgereift, was auch der CEO von Cimpress, Robert Keane, bestätigt. Befragt nach der Verfügbarkeit, liege man laut Benny Landa aktuell bei 85 %. Aufgrund des Digitaldrucks und dem damit verbunden Wegfall einzelner Prozessschritte erziele man im Vergleich zum Offsetdruck eine deutlich bessere OEE (Overall Equipment Effectiveness). Der Breack-even zum Offsetdruck liege aktuell bei 10.000 Bogen. Benny Landa betonte in diesem Zusammenhang, dass durch die Umschichtung von Auflagen bis zu dieser Dimension die Nanographie den Offsetdruck profitabler machen werde und sie sich gleichzeitig auf breiter Front durchsetzen werde.

Die höhere Druckgeschwindigkeit von 11.200 Bogen/Std. wird durch ein neu konzipiertes Gummituch erreicht. Die neuen Modelle Landa S11 und Landa S11P können individuell konfiguriert werden. Das bedeutet, dass jede neue Druckmaschine wahlweise in Konfigurationen mit vier oder sieben Farben erhältlich ist. Benny Landa versichert, man arbeite weiter an einer Steigerung der Druckgeschwindigkeit, um so die Produktivität anzuheben.

Vertrieb und Service werden auch in Zukunft direkt durch Landa erfolgen. In den Niederlanden verfügt das Unternehmen über eine eigene Tintenproduktion. Bei den bereits über 50 installierten Maschinen halten sich Akzidenz und Verpackung in etwa die Waage. Das Vertriebsgebiet erstreckt sich von Europa über Nordamerika bis China. Gil Oron, CEO von Landa Digital Printing, erklärt: »Wir sind stolz darauf, dass inzwischen weltweit mehr als 50 Landa-Druckmaschinen bei vielen Unternehmen in 14 Ländern erfolgreich im Einsatz sind. Über 20 % unserer Kunden haben sogar eine zweite oder gar dritte Druckmaschine bestellt. Dabei konzentrieren wir uns auf die Märkte Faltschachtel, Akzidenz und Publishing.«

Die weitere Produktentwicklung gehe in Richtung flexible Verpackung. Hier sollen erste Lösungen im Jahr 2025 vorgestellt werden, der Breack-even soll bei rund 15.000 m2 liegen. Danach werde man Lösungen für den Wellpappen- und Metalldruck auf den Markt bringen.

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