Kategorie: Markt

Und die Kunden?

Mit Hiflex verschwindet 2017 ein weiterer Anbieter komplett vom Markt, nachdem HP den Verkauf von Hiflex MIS- und Web-to-Print-Produkten eingestellt hat. Insgesamt eine für die Kunden sehr unerfreulich Entwicklung, doch ist dies ja kein Einzelfall. Seit geraumer Zeit schon werden Anbieter aufgekauft und deren Produkte eingestampft. Verdrängung pur! Ein Kommentar von Klaus-Peter Nicolay

Etikettenmarkt verzeichnet gemäßigtes Wachstum

Im Jahr 2012 belief sich die Nachfrage nach selbstklebendem Etikettenmaterialien in Europa auf 5,78 Milliarden Quadratmeter. Das entspricht einem Anstieg von 1,7 % gegenüber 2011. Mit einem Marktanteil von etwa 45 % konnten die Selbstklebeetiketten ihre führende Position als dominierende Etikettentechnologie in Europa vor Nassklebeetiketten (40 %), Sleeves (7 %), Inmould-Etiketten (3 %) und anderen Techniken (5 %) festigen.

HP nimmt Hiflex-Produkte vom Markt

Wie beyondprint.de berichtet bietet HP seine MIS und Web-to-Print-Lösung Hiflex nicht weiter zum Verkauf an. Bereits zum 01. Juni wurde der Vertrieb eingestellt, Kunden von Hiflex erhalten aber den gewohnten Support noch bis zum End-of-Life-Termin. Für Hiflex MIS ist dies der 31. Dezember 2017, für die Web-to-Print-Lösung erhalten Kunden noch bis zum 30 Juni 2016 Unterstützung.

Flaschenhals in der Weiterverarbeitung beseitigt

Mit den neuen Stahlfolder TX/KX Falzanlagen bietet Heidelberg spezielle Maschinenkonfigurationen für die Hochleistungsproduktionen im industriellen Signaturenfalzen an. Hauptmerkmal der neuen Falzanlagen ist der PFX-Anleger (Pallet Feeder eXtended), der das gleiche Prinzip wie ein Druckmaschinenanleger nutzt sowie die einzigartige Möglichkeit hat, einen geschuppten Bogenstrom sowohl im Anleger aus auch im Falzwerk verarbeiten zu können. Damit sind Leistungssteigerungen von bis zu 50 Prozent gegenüber konventionellen Produktionsarten möglich.

Sandra Kolleth übernimmt das Ruder bei Xerox Österreich

Sandra Kolleth wird mit 1. Juli die Funktion der Geschäftsfüherin bei Xerox Austria übernehmen. Die gebürtige Wienerin ist bereits seit 18 Jahren im Unternehmen tätig. Seit 2004 ist sie Mitglied der österreichischen Geschäftsleitung und seit 2011 stellvertretende General Managerin von Xerox Austria. Durch ihre Erfahrung und die ausgeprägte Kundenorientierung verfügt die „Vertrieblerin aus Leidenschaft“ über langjährige und intensive Kundenkontakte, die sie auch in Zukunft weiterentwickeln und pflegen möchte.

Goldrausch im Digitaldruck

Kodak präsentierte auf der drupa 2012 einen Ausblick auf die Nexpress Gold Lösung und hat seitdem die Lösung in der Zusammenarbeit mit Betatestanwendern auf der ganzen Welt perfektioniert. Zwischenzeitlich wurde bereits eine große Anzahl von Akzidenzdruckaufträgen und Sonderprojekten mit der  Gold Dry Ink produziert, die sich als aufmerksamkeitsförderndes Merkmal erwiesen hat. Die Lösung ist nun weltweit verfügbar ist.

A-Print ist gescheitert

Im Oktober 2010 hat die A-Print Bogen- und Rollenoffset Druck GmbH um Alfred Annawitt die Assets der insolventen Kärntner Druck- und VerlagsgmbH, besser bekannt als frühere Druckerei der Kärntner Tageszeitung, aus einem Konkurs herausgekauft. Doch die Rechnung der Nachfolgefirma ging laut KSV1870 nicht auf. Am Donnerstag wurde der Konkurs über die neue Druckerei am Landesgericht Klagenfurt eröffnet. 47 Mitarbeiter sind von der Pleite betroffen.

Antalis will Xerox Papierhandelssparte abkaufen

Antalis hat Xerox  ein verbindliches Angebot zur Akquisition des Geschäftsbereichs für Büropapiere in Westeuropa und die Exklusivrechte zum Verkauf und zur Distribution der Xerox gebrandeten Papiere und digitalen Druckmedien in Westeuropa unterbreitet. Die Akquisition soll zu Beginn des 4. Quartal 2013 abgeschlossen werden. Xerox beschäftigt in dem Geschäftsbereich ca. 280 Mitarbeiter, erzielt einen jährlichen Umsatz von ca. 300 Millionen Euro und ein Verkaufsvolumen von 280.000t Papier.

Printissimo und Emballissimo Gewinner ausgezeichnet

Trotz dynamischer Konkurrenz elektronischer Medien und anderer Verpackungsmaterialien bleibt der innovative und technisch perfekte Einsatz von Papier, Karton und Wellpappe für viele kreative Anwendungen sehr oft die erste Wahl. Neun Projekte österreichischer Unternehmen erhielten am 18. Juni am Abend in der Gasometerhalle von Austropapier-Präsident Dkfm. Wolfgang Pfarl die Siegestrophäen im Rahmen des diesjährigen printissimo-emballissimo-Awards.

Erneuter Kauf eines MIS-Anbieters

Nachdem Electronics For Imaging (EFI) in den zurückliegenden Monaten bereits mehrfach Hersteller von MIS-Systemen gekauft hat, hat EFI jetzt das belgische Systemhaus GamSys übernommen. GamSys ist ein Unternehmen in privater Hand, das seit 14 Jahren Branchensoftware für die Druck- und Verpackungsindustrie im französischsprachigen Europa und Afrika anbietet.

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