Bobst beseitigt Silos in der Verpackungsherstellung

Bobst will die Digitalisierung der Verpackungswelt weiter vorantreiben, um Verpackungshersteller dabei zu unterstützen, besser auf die neuen und kritischen Anforderungen des Marktes zu reagieren. Wie erläuterte der CEO der Bost-Group, Jean-Pascal Bobst, im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz.

Bobst

Die Eckpfeiler dieser Vision liegen in der Vernetzung, Digitalisierung, Automatisierung und Nachhaltigkeit der gesamten Supply-Chain. Bobst liefert dazu weiterhin die entsprechenden Maschinen und ergänzt sein Portfolio um zusätzliche Software-Möglichkeiten, darunter auch AI-Tools sowie cloud-basierte Plattformen, um die Herstellung von Verpackungen effizienter zu gestalten. Unabhängig von ihrer Größe stünden Markenartikelhersteller heute unter dem Druck lokaler und global agierender Wettbewerber sowie sich verändernder Marktbedingungen und -erwartungen.

Die Herausforderungen liegen unter anderem in kürzeren Markteinführungszeiten, kleineren Auftragsgrößen und der Notwendigkeit gleichzeitig für den physischen und Online-Verkauf herzustellen, so der CEO der Bobst Group, Jean-Pascal Bobst. Derzeit sei die Wertschöpfungskette der Verpackungsherstellung nach wie vor stark fragmentiert, wobei die einzelnen Produktionsschritte isoliert in Silos abgewickelt würden. Diese Situation verlange von allen wichtigen Akteuren innerhalb der Supply-Chain einen Blick auf den gesamten Prozess, um soin der die gesamte Produktionskette agiler und nachhaltiger zu werden.

Markenartikelhersteller, Verpackungshersteller, Werkzeughersteller, Abpackbetriebe und der Handel werden Bestandteile einer nahtlos vernetzten Lieferkette und über den gesamten Prozess hinweg auf Daten zugreifen können. Alle Maschinen und Werkzeuge werden miteinander „sprechen“ und Daten nahtlos über eine cloud-basierte Plattform übermitteln, die den gesamten Produktionsprozess mit Qualitätssicherungssystemen steuert und überwacht.

Der Weg zur vernetzte Lieferkette
Bobst Connect soll eine Schlüsselkomponente dieser allumfassenden werden und Kunden an einen digitalisierten und automatisierten Workflow anbinden. Das Tool werde dabei helfen, den Produktionsprozess von den PDF-Dateien der Kunden bis hin zu den fertigen Produkten und zur Erstellung der Qualitätsberichte zu orchestrieren. Die Digitalisierung der Druckprozesse ist das sichtbarste Element des Fortschritts in der Verpackungsindustrie”, erklärt der CEO der Bobst Group. „In den kommenden Jahren werden wir beim Digitaldruck und bei der digitalen Weiterverarbeitung eine starke Beschleunigung sehen. Währenddie Lösungen auf den Markt kommen, sind die einzelnen Druckmaschinen für Druckereien und Weiterverarbeitungsbetriebe nicht die größte Herausforderung. Vielmehr ist es der gesamte Produktionsprozess einschließlich der Verarbeitung.”

„Bobst verfügt über einen vollständig automatisierten und kontrollierten Workflow von den Dateien bis zu den fertigen Etiketten, Beuteln oder Faltschachteln, und diese Vision entspricht den Anforderungen der Markenartikel- und Verpackungshersteller. Unsere Vision ist einfach, mutig, ambitioniert und zielt darauf ab, die Zukunft der Verpackungswelt mit Leidenschaft und Kundennähe zu gestalten.”

 

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