Aufbauend auf 25 Jahren Erfahrung und Kundenfeedback wurde PRISMAproduction weiterentwickelt, um die Dateneingabe und -konvertierung, die Druckvorstufe und das Produktionsmanagement in einer einzigen Plattform zu automatisieren und zu integrieren, damit Kunden ein Höchstmaß an Effizienz erreichen können. Die Workflow-Lösung enthält zahlreiche Erweiterungen, darunter verbesserte Funktionen für die Druckvorstufe, die mehr Flexibilität bei der Verarbeitung einer Vielzahl von Druckdateiformaten bietet, darunter PDF-, AFP-, Line Data-, PCL-, Postscript-, PPML-, LCDS-, RDO- und VIPP-Dateien.
Da die Druckaufträge aufgrund variabler Daten für die Personalisierung und Einzelauflagen immer komplexer werden, wachsen auch die Druckdateigrößen. Zu den Funktionen der neuen Softwareversion gehören Werkzeuge für eine bessere Datenoptimierung, mit denen die von PRISMAproduction unterstützten Rollen- und Bogendrucksysteme mit Inkjet- und Tonertechnologie bei voller Geschwindigkeit betrieben werden können, selbst bei extrem großen PDF-Dateien wie z. B. bei kommerziellen Fotoanwendungen. Dadurch wird nicht nur der Durchsatz des Workflows maximiert, sondern auch sichergestellt, dass auch bei den schnellsten Drucksystemen ein Höchstmaß an Produktivität bestehen bleibt.
PRISMAproduction Version 6 läuft auf SLES (SUSE Linux Enterprise Server) und unterstützt noch höhere Sicherheitsstandards als die Vorgängerversion. Mit einer verbesserten Trennung zwischen der Anwendungssoftware und dem Betriebssystem sowie Verbesserungen bei der Benutzerverwaltung sorgen diese Sicherheitsfunktionen dafür, dass Druckereien die Daten ihrer Kunden schützen können.
Michael Engemann, Leiter der Produktionssteuerung bei der Continentale Krankenversicherung a.G., die die neue Version getestet hat, kommentiert: »Für uns ist PRISMAproduction einfacher und zuverlässiger in der Anwendung als unsere bisherige proprietäre Lösung. Außerdem muss man nicht mehr prüfen, ob alle Daten noch da sind oder ob Druckdaten verloren gingen, wenn es um die Datensicherheit geht. Wir sehen also wirklich einen Vorteil in der Zuverlässigkeit und Stabilität, die das System bietet.«
Angebote und Aufträge wettbewerbsfähiger gestalten
PRISMAsimulate Ultra ist eine einfach zu integrierende, vor Ort installierte Anwendung, die die Tintenkalkulation, das Proofing und die Workflow-Simulation unterstützt. Sie erhöht die Vorhersagbarkeit und reduziert die Rüstzeiten. Die Software ist der Nachfolger des beliebten TrueProof und besteht aus zwei unabhängigen optionalen Modulen, die zusammen mit dem PRISMAsimulate Ultra Server erworben werden:
• Der Universal PDF Estimator liefert detaillierte Angaben zum Tintenverbrauch der Canon Inkjet-Rollendrucksysteme und ermöglicht so eine schnellere und präzisere Angebotserstellung für Druckeinkäufer, ohne dass die Datei erst gedruckt werden muss – das spart Zeit und Ressourcen. Es unterstützt den Vergleich von Vor- und Nachkalkulationen mit dem tatsächlichen Tinten- und Medienverbrauch und die Erstellung wertvoller Managementdaten zur weiteren Optimierung von Angeboten und tintenbezogenen Einstellungen.
• In Kombination mit PRISMAproduction bieten die Printer Simulation Packages Layout-Proofing und Produktionssimulation für Inkjet-Rollendruckmaschinen und ausgewählten Tonerdrucksysteme, um eine sofortige fehlerfreie Ausgabe zu gewährleisten. Das geschieht, indem Layout, Passergenauigkeit und Druckfähigkeit jeder Datei vor dem Druck geprüft werden. Dies ist praktisch, wenn Anwendungsportfolios erweitert werden sollen, da Testläufe vermieden werden können, die wertvolle Druckzeit in Anspruch nehmen. Neben der nahtlosen Integration der Druckersimulation in den Produktions-Workflow mit PRISMAproduction kann die Software helfen, Ressourcen, Kosten und Verwurf einzusparen.
Im Einklang mit den Marktanforderungen nach mehr Automatisierung und vor dem Hintergrund steigender Ressourcenkosten wird PRISMAsimulate Ultra auf Abonnementbasis angeboten, so dass keine größeren Vorabinvestitionen erforderlich sind.
Wolfgang Glaser, Country Director Production Printing bei Canon Austria betont in diesem Zusammenhang: »Druckereien stehen vor Herausforderungen wie dem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, der Nachfrage nach kleineren Auflagen und einem Anstieg der Ressourcenkosten. Angesichts der Tatsache, dass Druckanwendungen für die grafische Industrie und die Geschäftskommunikation immer mehr Daten über die Verbraucher enthalten und diese gleichzeitig als Auslöser für weitere Kommunikation dienen, hat auch die Sicherheit für viele Druckdienstleister oberste Priorität. Neben den automatisierten Funktionen in unseren Digitaldruck- und bestehenden Workflow-Lösungen können sich unsere Kunden auf die neuen Prozesseffizienz-Tools verlassen, um Kundendaten sicher zu verwalten.«