PROPAK präsentiert Nachhaltigkeits-Charta

„Unsere Nachhaltigkeits-Charta dokumentiert unser Kommitment für Umwelt, Mitarbeiter und Standort. Die PROPAK Branche agiert nachhaltig hoch drei!“ so PROPAK-Obmann Georg Dieter Fischer.

Nachhaltigkeits-Charta

„Wir haben geschlossene Kreisläufe: Produkte aus Papier, Wellpappe und Karton sind kein Faktor beim Thema Marine-Littering“, sagt Fischer. PROPAK steht für Produkte, die umweltrelevante Herausforderungen lösen. Dass insbesondere die Nachhaltigkeit der Verpackung für den Kauf eines Produktes entscheidend ist, bestätigt eine von Pro Carton Ende 2018 durchgeführte Konsumentenbefragung in den sieben größten Ländern Europas: Drei Viertel aller Konsumenten greifen zu jenen Produkten, die ökologisch verpackt sind. „Gefragt sind heute neue Verpackungen, die etwa Lebensmitteln Schutz und Stabilität bieten und sich zugleich einwandfrei recyceln lassen,“ berichtet Andreas Blaschke, Obmann-Stellvertreter PROPAK und Vorstand Mayr-Melnhof Packaging International, im Rahmen der Präsentation der Nachhaltigkeits-Charta.

Ja! Natürlich: Green Packaging
Eine starke Marke, die seit vielen Jahren Verpackungen schrittweise auf nachhaltigere Alternativen umstellt, ist Ja! Natürlichaus der REWE-Gruppe. Geschäftsführerin Martina Hörmer bestätigt: „Die Verbrauchereinstellung gegenüber Nachhaltigkeit im Lebensmittelhandel hat sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert und die Verpackung ist derzeit im Fokus unserer Kunden. An uns als Bio-Marke, die Verantwortung für Tier, Mensch und Umwelt übernimmt, sind die diesbezüglichen Konsumenten-Erwartungen besonders hoch. Daher arbeiten wir bereits seit 2011 an Green Packaging Lösungen und haben uns beispielsweise für den Bereich Obst und Gemüse das ambitionierte Ziel gesetzt, uns bis zum Ende des Jahres von zuletzt mehr als 75 Prozent auf 100 Prozent lose oder umweltfreundlicher verpackte Produkte zu steigern. Und auch in anderen Produktkategorien bringen wir laufend Verpackungsalternativen: so haben wir kürzlich die Ja! Natürlich-Käseverpackung in der Feinkost auf Papiertassen umgestellt. Damit konnte der CO2-Fußabdruck im Vergleich zur bisher verwendeten Plastiktasse um rund zwei Drittel reduziert werden. Für das naturbraune Papier wird heimisches Holz verwendet und auch die Fertigung der Verpackung erfolgt zur Gänze in Österreich. So können Transportwege minimal und die Wertschöpfung in Österreich gehalten werden.“

Starke Zahlen für 2018
PROPAK zieht erfolgreich Bilanz. Rund 100 Unternehmen mit knapp 9.200 Mitarbeitern veredelten im Geschäftsjahr 2018 in Österreich 1,2 Millionen Tonnen Papier und Karton zu hochwertigen Produkten und Verpackungen mit einem Wert von 2,4 Milliarden Euro – gegenüber dem Jahr 2017 ist das ein Plus von 3,3 Prozent (in Tonnen) und wertmäßig ein Zuwachs von +3,6 Prozent.

„Die Exportquote der PROPAK liegt bei 74 Prozent und ist damit die tragende Säule des Wachstums unserer Branche“, sagt Fischer. Die Leistungskraft der PROPAK manifestiert sich aber auch in einer starken Vernetzung mit Lieferanten und Kunden. „Jeder Euro an PROPAK-Wertschöpfung generiert in Summe 2,76 Euro Gesamtwertschöpfung, jeder PROPAK-Arbeitsplatz 3,57 Beschäftigungsverhältnisse in Österreichs Wirtschaft“, so Obmann Fischer.

Neben der wirtschaftlichen Bedeutung punkten PROPAK-Unternehmen mit ihren Produkten besonders aus ökologischer Sicht. Der Einsatz nachwachsenden, biologisch abbaubaren Rohmaterials, die breite Verwendung von Recyclingmaterial und die emissionsarme Produktion machen PROPAK zur Kreislaufindustrie par excellence. So beträgt etwa die Recyclingquote von Verpackungen aus Papier und Karton in Österreich knapp 90 Prozent und liegt damit schon heute klar über dem EU-Ziel von 75 Prozent für das Jahr 2025. Ein weiterer Grund, der für nachhaltige Produkte aus Papier und Karton spricht: Papierfasern sind wertvoller Sekundärrohstoff und können heute mehr als 25 Mal rezykliert werden! „Das ist Mehrweg auf Materialebene“, so Obmann Georg Dieter Fischer.

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