Der Plan hätte Auswirkungen auf insgesamt 160 Positionen am Standort UPM Plattling. Die Mitarbeiterverhandlungen und Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern werden im Laufe des Monats April gemäß der nationalen Gesetzgebung in Deutschland aufgenommen. Es ist geplant, die Papiermaschine nach Abschluss der Mitarbeiterverhandlungen zu schließen. Bisher werden bei UPM Plattling 785.000 Tonnen Publikationspapieren pro Jahr produziert.
„Die Papiermärkte weltweit verzeichnen seit ca. zehn Jahren einen beständigen Nachfragerückgang. Wir haben uns auf diesen Rückgang eingestellt und sichern durch selektive Kapazitätsanpassungen die langfristige Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit unseres Geschäfts. Diesen Ansatz wird UPM Communication Papers auch zukünftig weiter verfolgen. Die heute verkündeten Pläne zur Schließung der PM 10 sind in Einklang mit dieser Vorgehensweise zu sehen. Wir konzentrieren uns auf den Betrieb unserer leistungsfähigsten und wettbewerbsfähigsten Maschinen,“ sagt Winfried Schaur, Executive Vice President, UPM Communication Papers.
„UPM Communication Papers ist der führende Anbieter von Magazinpapieren weltweit. Innerhalb unseres Maschinenparks zur Herstellung dieser Papiersorten ist die PM 10 in Plattling technisch gesehen die älteste Maschine mit der niedrigsten Produktionskapazität. In Anbetracht dessen nehmen wir Kapazitätsanpassungen vor. Außerdem sichern wir unseren Kunden zu, dass wir während und nach der geplanten Schließung unseren Lieferverpflichtungen jederzeit und in vollem Umfang nachkommen werden,“ sagt Ruud van den Berg, Senior Vice President, Geschäftseinheit Magazines, Merchants & Office, UPM Communication Papers.