Kunden haben die Möglichkeit, mit Fachexperten von TNT denkbare Szenarien oder Prozesse für additive Fertigung durchzuspielen und zu diskutieren. Hierfür hat der Integrator bereits an mehreren seiner Mehrwertlogistik-Standorte in Deutschland 3D-Druck-Stationen eingerichtet.
„In den kommenden Jahren werden sich die Anforderungen unserer Kunden durch den 3D-Druck verändern“, ist Willem Prinsen, Geschäftsführer von TNT in Deutschland, überzeugt. „Diese Zukunft möchten wir mitgestalten und suchen daher schon heute den intensiven Dialog mit unseren Kunden.“
TNT richtet den Dialog zum Thema 3D-Druck sowohl an große Unternehmen mit komplexen Supply Chain-Anforderungen als auch an kleinere und mittelständische Kunden, die bisher kaum Berührungspunkte mit dem additiven Fertigungsverfahren haben. Langfristig plant TNT, seine Kunden auch bei der Integration des 3D-Drucks in individuelle, produktive Prozesse zu unterstützen. „Wir gehen davon aus, dass es bereits in einigen Jahren effiziente Einsatzmöglichkeiten für unsere Kunden, etwa im Bereich der Ersatzteillogistik oder durch eine zunehmende Produktindividualisierung, geben wird“, erklärt Martin Winand, der als Produktmanager für Value Added Services das 3D-Druckprojekt leitet.