Wenn Johannes Thurner, Geschäftsführer der Druckerei Thurner, die letzten Jahre Revue passieren lässt, kann er auf ein solides Wachstum zurückblicken, was in dem hart umkämpften Vorarlberger Druckmarkt ein nicht so leichtes Unterfangen ist. „Wir können Jahr für Jahr ein solides Wachstum verzeichnen. Das liegt unter anderem an den hohen Qualitätsstandards, die wir besonders im Bereich der Kunstbuch- und Kunstkatalogproduktion setzen. Damit haben wir uns in der Kreativszene einen guten Namen gemacht.“
Ein so rapides Wachstum braucht natürlich eine Strategie, Mitarbeiter, die sie mittragen, und den notwenigen Platz. 2016 hat man die Erweiterung der Produktionshalle mit einem Investment von 1 Million Euro abgeschlossen. Die Überlegungen waren eigentlich schon relativ weit fortgeschritten, um dort eine Zehnfarben-Offsetdruckmaschine zu installieren und so dem Wettbewerb Paroli zu bieten. Doch dann entschied sich Johannes Thurnher gemeinsam mit seinem Team für einen klaren Strategiewechsel. „Wir brauchten eine Möglichkeit uns vom Wettbewerb zu differenzieren und die haben wir schlussendlich im Digitaldruck mit der HP Indigo 12000 gefunden.“
Dieser Artikel ist in voller Länge in Ausgabe 3/2018 der Graphischen Revue erschienen. Noch kein Abo? Hier klicken.