Der Gesamtumsatz mit Waren und Dienstleistungen im sogenannten interaktiven Handel, der neben Onlineverkäufen auch telefonische und schriftliche Bestellungen enthält, erreichte 94 Mrd. €. Nach dieser Rekordsumme im Jahr 2019 visieren die Onlinehändler nun die Marke von 100 Mrd. € an. Aus den Daten der Verbraucherstudie im Auftrag des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel (bevh) geht hervor, dass ein Drittel der Bestellungen heute über Smartphones und Tablets erfolgt. Vor fünf Jahren waren es knapp 20%.
Am Wachstum hatten alle Versendertypen Anteil. Deutlich vorne lagen 2019 die Multichannel-Versender, die in Summe um 13% zulegten. Onlineshops der stationären Händler liegen mit 8,2% unter dem Marktniveau. Anbieter, die ein Katalogangebot mit dem Onlinehandel verknüpfen, legten über durchschnittlich um 18,1% zu.
• 18,1% Mehr Umsatz machen Onlinehändler, die zusätzlich einen gedruckten Katalog anbieten.
• Nur 10,7% wachsen dagegen reine Onlinehändler und Marktplätze (10,8%) ohne Katalog.