Wie es heißt, würden sämtliche Arbeiten in den finnischen UPM-Fabriken am 1. Januar spätestens um 7:00 Uhr niedergelegt. Betroffen wären sowohl die Papier- als auch die Zellstoffproduktion sowie jegliche andere Tätigkeiten, wie z.B. in den Kraftwerken und bei der Wasseraufbereitung. Streikende wäre der 22. Januar.
Ungewöhnlich an der Streik-Ankündigung ist laut UPM, dass die Verhandlungen an den meisten Standorten noch gar nicht begonnen haben. „Sollte es zu einem Streik kommen, ist UPM bestrebt, die Kundennachfrage so weit wie möglich durch Lieferungen aus seinen Werken außerhalb Finnlands zu decken“, teilt das Unternehmen weiter mit. In Finnland produzierte UPM an mehreren Standorten gestrichene und ungestrichene Druck- und Schreibpapiere, Magazinpapiere und Marktzellstoff.