Kostensteigerungen bringen PROPAK-Betriebe unter Druck

Die industrielle Herstellung von Produkten aus Papier und Karton ist mit einem Umsatz von rund 2,4 Mrd. Euro ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für das Funktionieren der Lieferketten in Österreich.

Industrielle Herstellung

Über fehlende Aufträge kann die PROPAK-Industrie nicht klagen, doch die Situation ist paradox, erklärt Georg-Dieter Fischer, Obmann des Fachverbandes der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton PROPAK: »Während die Auftragsbücher voll sind, steigen die Kosten drastisch. Vor allem die Rohstoffknappheit treibt die Preise für Papier/Karton und praktisch alle anderen Rohmaterialien rasant in die Höhe. So kam es zu stetig steigenden, teils dramatischen Preiserhöhungen bei Rohpapieren für alle Bereiche. Das umfasst in Summe Dimensionen bis zu 80 Prozent und mehr, und ein Ende der Rallye ist nicht in Sicht.«

Dazu kommt neben nie dagewesenen Energie- und auch Logistikkostensteigerungen die höchste Inflation seit 10 Jahren, die auch noch die Entgelte in der Branche massiv steigen lässt. Ab 1. März 2022 erhalten die rund 9.000 Beschäftigten der PROPAK 3,9 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Die PROPAK Branche hat mit diesem hohen Abschluss trotz unter Druck stehender Wertschöpfung klar Verständnis für die Auswirkungen der Inflation auch auf ihre Beschäftigten signalisiert. »Die Wucht der Kostenexplosion können die PROPAK Unternehmen unmöglich alleine schultern – Preiserhöhungen sind unausweichlich«, kündigt Fischer an.

www.propak.at

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