Im Rahmen der Ursachenforschung in enger Zusammenarbeit mit lokalen Feuerwehr- und Polizeibehörden und externen Beratern hat sich gezeigt, dass statische Elektrizität, die während des Trocknungsprozesses erzeugt wird, eine Staubexplosion verursacht hat. Auf dieser Grundlage wird eine neue Produktionsmethode eingeführt, um das Risiko einer neuerlichen Explosion weitgehend zu eliminieren. Das Werk Kofu, die zweite Tonerfabrik von Konica Minolta in Japan, die aus Vorsichtsgründen ebenfalls geschlossen wurde, wird am 18. Oktober die Tonerproduktion mit diesem neuen Verfahren wieder aufnehmen, das Werk Tatsuno folgt am 8. November.
Das Unternehmen geht derzeit davon aus, dass etwa acht Wochen nach dem Produktionsstart wieder mit einer regelmäßigeren Belieferung in unseren Märkten begonnen werden kann. Die bereits eingeleiteten und in Planung befindlichen Maßnahmen sollen die Auswirkungen des Tonermangels für Kunden und Partner abfedern. Das Management arbeite in der Zwischenzeit mit Hochdruck daran auf vielen Ebenen die Versorgungssituation für Kunden und Partner zu verbessern.