Die Subskriptionsvereinbarung mit Heidelberg umfasst das komplette Druckvolumen der Klampfer Gruppe für die nächsten fünf Jahre. Heidelberg liefert dazu im Groß- und Kleinformat die jeweils neueste Generation einer Speedmaster XL 106 sowie einer Speedmaster SX 52, die dazugehörende Software, alle Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen. Mit beiden neuen Maschinen ersetzt die Klampfer Gruppe älteres Heidelberg Equipment, und zieht damit Investitionen vor, die das Unternehmen erst für die Jahre 2021/2022 vorgesehen hatte. Zudem hat die Klampfer Gruppe mit Heidelberg einen Consumables Versorgungsvertrag für die bereits im Jahr 2016 gelieferte Speedmaster XL 106 geschlossen, auf der das Unternehmen bisher über 40 Millionen bedruckte Bogen jährlich produziert. Die Klampfer Gruppe steht im Gegenzug eine definierte Druckkapazität zur Verfügung, die das Unternehmen für seine Kundenaufträge einsetzen kann. Allein für deren Nutzung bezahlt das Unternehmen („Pay per Use“).
„Im Rahmen unserer Neuausrichtung sind wir auf einen zuverlässigen Partner und maximale Flexibilität angewiesen, schließlich wollen wir auch in so einer sensiblen Phase keine Abstriche bei der Kundenzufriedenheit machen“, sagte Daniela Klampfer, CEO der Klampfer Gruppe. „Das Subskriptionsangebot von Heidelberg gibt uns die Möglichkeit, uns weiter voll auf unsere Kunden zu konzentrieren. Die Laufzeit über fünf Jahre ermöglicht uns zudem, wichtige Technologieinvestitionen um Jahre vorzuziehen.“
Heidelberg setzt mit dem Subskriptionsmodell auf einen wachsenden Trend für „Pay per Use“ im Maschinenbau und will somit unabhängiger vom Wachstum allein durch Verkauf und Installation von Druckkapazität werden.
„Die Vereinbarung mit der Klampfer Gruppe zeigt, unser Subskriptionsmodell erhöht die Investitionsbereitschaft unserer Kunden, um schneller wachsen zu können. Zudem ist die Klampfer Gruppe unser erster Kunde mit einem Subskriptionsvertrag für das Kleinformat. Das unterstreicht, dass das Modell über alle Kundensegmente- bzw. Formatklassen hinweg geeignet ist“, so Dr. David Schmedding, Leiter Corporate & Digital Business Development bei Heidelberg.