Heidelberg mit klarem Focus

Heidelberg steuert auch weiterhin die Region Zentral- und Osteuropa von Wien aus. Von diesem länderübergreifenden Ansatz und den so gebündelten Ressourcen profitiert auch die heimische Druckbranche.

Region Zentral- und Osteuropa
Das Team von Heidelberg Austria v. l.: Jutta Schneegold, Alexander Heidrich, Reinhard Stefan, Helmut Mandl, Andreas Härtel, Andreas Vanek und Claudia Leiss

Heidelberg hat seine globale Präsenz neu strukturiert. Insgesamt betreut das Unternehmen direkt und indirekt weltweit 170 Länder und sieht sich mit einem Marktanteil von über 40 % im Segment Bogenoffset-Maschinen als Marktführer. Wien bleibt im Rahmen der Neuausrichtung weiterhin der Hub für die Region »Eastern Europe« und steuert von hier das Druckmaschinen- und Verbrauchsmaterial- Geschäft sowie das Service. Parallel dazu wird der operative Bereich in einzelnen Ländern gezielt unterstützt, indem man auf einen umfassenden, länderübergreifenden Pool an Spezialisten zurückgreifen kann. Aktuell umfasst die Region folgende Landesgesellschaften: Österreich, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Türkei und Ungarn. Die zentralasiatischen Länder werden über Händler betreut. Die gesamte Region erstreckt sich über sechs Zeitzonen.

Ein Allrounder im Vertrieb
Die Leitung der Region hat Roland Spatt übernommen, der aber auch weiterhin Geschäftsführer von Heidelberger Druckmaschinen Austria Vertriebs GmbH bleibt. Um das Tagesgeschäft wird sich Andreas Härtel kümmern, der seit 2001 für das Unternehmen tätig ist. Als Vertriebsleiter für Österreich wird er das gesamte Produktportfolio verantworten. »Andreas Härtel ist ein Allrounder, der das ganze technologische Spektrum von Heidelberg im Detail kennt und gleichzeitig über eine umfassende Marktkenntnis verfügt«, versichert Roland Spatt. »Gerade im B2B-Geschäft ist ein vertrauensvoller Umgang aller Partner miteinander die zentrale Währung. Diese Maxime werden wir auch in Zukunft mit aller Kraft weiterverfolgen.«

Erweitertes Service-Team
Dass dies auch immer wieder gelingt, spiegeln unter anderem die positiven Zahlen, die Heidelberg Austria in den letzten Geschäftsjahren erwirtschaftet hat, wider. Selbst während der Pandemie in den Jahren 2021/22 konnte das Unternehmen seine Umsatzzahlen halten, und auch das gerade abgeschlossene Geschäftsjahr sei durchwegs positiv verlaufen, versichert der Geschäftsführer. Zudem wurde der Pool an Service-Technikern um zwei Mitarbeiter erweitert. Man konnte zwei versierte Fachmänner gewinnen, die auch den Service von Manroland Bogenoffsetdruck-Maschinen übernehmen können. »Von der länderübergreifenden Zusammenarbeit profitieren alle Länder, die in der Region zusammengefasst sind. Das gibt uns die notwendige Flexibilität, um unsere Kunden optimal zu betreuen.«

Erfolge im Verpackungssegment
Positiv vom Markt aufgenommen wurden auch die letzten Innovationen im Bereich Bogenoffset: Mit der Speedmaster XL 106, die 21 000 Bögen pro Stunde schafft, wurde eine neue Produktivitätsgrenze überschritten. Eine erste Installation in Österreich erfolgte bereits im letzten Jahr bei CardBox. Damit konnte das Unternehmen seine Nettoleistung in der Faltschachtelproduktion deutlich steigern. Grundsätzlich gewinnt das Verpackungssegment für Heidelberg immer mehr an Bedeutung. Bei CardBox gingen auch die ersten zwei Mastermatrix Flachbettstanzen, die Heidelberg weltweit vertreibt, in Österreich in Betrieb. In den nächsten Wochen sollen zwei weitere Exemplare aufgestellt werden. Mit der digitalen Etikettendruckmaschine Gallus One, die Ende Juni offiziell vorgestellt wurde, rechnet sich Roland Spatt auch am österreichischen Markt durchaus Chancen aus.

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