Ob Auflösung, Dateiformat oder Sicherheitsabstand – die Liste der Fehlerquellen bei Druckdateien ist lang. Typische Fauxpas sind beispielsweise die fehlende Beschnittzugabe, eine falsche Falzeinteilung oder eine zu kleine Schrift. „Fast jede zweite Druckdatei ist fehlerhaft, wobei Druckprodukte mit vielen Spezifikationen besonders anfällig sind“, bringt es Jacqueline Liendl, Teamleiterin der Druckvorstufe bei druck.at, auf den Punkt.
Rund die Hälfte der Unzulänglichkeiten werden mittels produktspezifischer Checklisten sowie aufgrund der jahrelangen Erfahrung der Fachkräfte identifiziert und im Sinne des Qualitätsmanagements sofort korrigiert – oft auch ohne dass der Kunde es merkt. Erst bei gröberen Mängeln, wie beispielsweise zu geringer Bildauflösung oder einem falsch bestellten Format, wird Kontakt aufgenommen. Wie genau das Profi-Datencheck-Team arbeitet, zeigt auch die minimale Fehlerquote von 0,3 Prozent.
„Der Profi-Datencheck ist ein automatisch inkludierter Service für unsere Kunden, der zu optimaler Druckqualität und erhöhter Kundenzufriedenheit beiträgt“, meint Emily Shirley, Geschäftsführerin bei druck.at. Zeit und Geld wird dabei auf beiden Seiten gespart.
Fünf Tipps zur Fehlervermeidung:
• Form follows function: Achtung auf zu kleine Schriften und zu geringen Farbkontrast!
• Elemente wie Schriften und Logos nicht zu knapp an den Seitenrand stellen! Sonst sieht es „hingequetscht“ aus oder wird schlimmstenfalls sogar abgeschnitten.
• Überprüfen Sie das fertige Druck-PDF in einer 100 %-Zoom Ansicht. So stellen Sie sicher, dass Schrift, Logos und Bilder gestochen scharf aussehen.
• Achten Sie auf die Seitenanordnung! Bei Drucksorten wie Folder unbedingt im Vorfeld „probefalten“.
• Sicher ist sicher: unbedingt Farbkanäle und Farben vor Drucklegung überprüfen!
