Aufgrund der weltweiten COVID-19-Pandemie hat Fujifilm die Entscheidung getroffen, sich von den beiden Messen zurückzuziehen, um der Gesundheit und Sicherheit ihrer Kunden und Mitarbeiter Vorrang einzuräumen. In dem Maße, wie sich die Gesellschaft auf eine „neue Normalität“ einstellt, werde eine virtuelle Kommunikation und eine effizientere Arbeitsweise an den einzelnen Produktionsstandorten immer wichtiger.
Um den Anforderungen, der sich wandelnden Arbeitsweisen gerecht zu werden, bietet Fujifilm verschiedene Lösungen zur Prozessoptimierung an, wie z.B. Online-Proofing mit XMF Remote, prozesslose Thermo-CTP-Platte für eine effiziente Druckproduktion und das Angebot einer Inkjet-Drucklösung für Kleinauflagen mit und ohne variable Daten.
Fujifilm versichert, dass man weiterhin innovative Lösungen für Kunden in einer Vielzahl von Segmenten anbieten, wie z.B. Akzidenz-/Publikationsdruck, Zeitungsdruck und Verpackungsdruck über verschiedene Medien wie Seminare, virtuelle Ausstellungen unter Verwendung von Unternehmenswebsites und E-Mail etc. Unter dem Slogan „Value from Innovation“ möchte Fujifilm auch weiterhin innovative Produkte und Dienstleistungen anbieten, indem die fortschrittliche Technologie und das Know-how der Fujifilm Gruppe genutzt werden.
Meine Schlussfolgerung
Eigentlich kann ich mich nur wiederholen: Die drupa sollte den Termin auf das Jahr 2022 verschieben – bis dahin wäre genug Zeit, gemeinsam mit den Ausstellern ein zeitgemäßes Format zu finden, das in jeglicher Hinsicht in die „neue Realität“ passt. Die Zeit bis 2022 wäre für eine Neukonzeption sicherlich notwendig und bis dahin sollte sich auch die gesundheitliche Situation entspannt haben. Knud Wassermann