Mit der neuesten Generation der Versafire Linie bietet Heidelberg konsequent weiterentwickelte Digitaldruckmaschinen für den Akzidenzbereich. Damit vertieft das Unternehmen die Integration von Offset- und Digitaldruck und stärkt seine Marktposition im Digitalbereich weiter. »Wer Offset- und Digitaldruck gleichzeitig effizient einsetzen und kombinieren möchte, kommt an unseren integrierten Angeboten nicht vorbei. Denn Heidelberg besitzt beides: Umfassendes Prozess- und Applikationswissen in beiden Druckverfahren. Das macht uns einzigartig in der Branche«, sagt Dr. Ludwin Monz, Vorstandvorsitzender bei Heidelberg. Praktisch jede Offsetdruckerei mit Schwerpunkt im Akzidenzbereich hat heute bereits eine Digitaldruckmaschine im Einsatz. Deshalb stattet der Hersteller die neuen Digitaldrucksysteme Versafire LV und Versafire LP mit einem weiterentwickelten Prinect Digital Front End (DFE) aus. Die Software sorgt in Verbindung mit einer neuen Bedienoberfläche für ein flexibles, standardisiertes, hochproduktives und intuitives Zusammenspiel von Offset- und Digitaldrucktechnologie. In die neue Generation ist das Integrations-Know-how und die Erfahrung aus mehreren Tausend weltweit bei Kunden installierten Digitaldruksystemen eingeflossen.
»Mit der neuesten Versafire-Generation investieren Kunden in eine weiter verbesserte Gesamtperformance und mehr Wettbewerbsfähigkeit“, so Frank Schaum, Leiter Segment Print Solutions. Dabei hat Heidelberg einen besonderen Fokus auf das durchgehend konstante Farbmanagement in der hybriden Druckproduktion gelegt. In Verbindung mit der deutlich vereinfachten Bedienung gerade an dieser entscheidenden Stelle im Prozess adressiert das Unternehmen zudem den Fachkräftemangel in der Branche.
Versafire LP: Ist die Lösung für die wirtschaftliche Produktion größerer Volumina bzw. vieler Kleinauflagen. Mit bis zu einer Million Klicks im Monat gehört sie zu den produktivsten tonerbasierten Digitaldruckmaschinen im A3 Format auf dem Markt und verleiht der digitalen Druckproduktion einen deutlich industrielleren Schub. Funktionen wie automatisches Register, Kalibration, In-Line Farbmessung und Inhaltsüberwachung sorgen für eine höchstmögliche Produktionssicherheit.
Versafire LV: Mit der Möglichkeit für ein fünftes Farbwerk und in Verbindung damit der Auswahl unter sieben Sonderfarben ist sie die flexible Lösung für vielfältige Applikationen im Kleinauflagendruck. Die Versafire LV bietet mit ihrem Automatisierungsgrad und Aufrüstbarkeit eine große Flexibilität und Investitionssicherheit.
Prinect Digital Frontend: Ist eine Eigenentwicklung von Heidelberg. Die nun vorgestellte zweite Generation der Software ist das Herzstück der neuen Versafire Systeme. Es unterstützt die Standardisierung der Produktion. Ob Auftragsanlage, Preflight-Prüfung, Farbmanagement oder Ausschießen, alle Arbeitsschritte können automatisiert und auf vorkalkulierter Kostenbasis erfolgen. Nach dem Motto »Zwei Druckverfahren – eine Workflow-Technologie« ist es die softwaretechnische Basis für die Gesamtintegration von Offset- und Digitaldruck in einen Workflow.