FujiFilm bemüht sich bereits seit einiger Zeit, die steigenden Materialkosten durch eine Senkung seiner Betriebskosten und eine Verbesserung der Produktivität abzufangen, verlautet der Hersteller in einer Pressemeldung. Die Kostensteigerungen haben bei Aluminium aber inzwischen ein Niveau erreicht, dem diese Maßnahmen nicht mehr gewachsen seien. Steigende Kosten in anderen Bereichen, wie etwa bei Wechselkursen, Energie und Papier, werde das Unternehmen auch weiterhin abfedern.
Bei der Festsetzung des Aufpreises für seine Druckplatten wird sich Fujifilm am Preis an der Londoner Metallbörse orientieren. Der Aufpreis wird monatlich überprüft. Einzelheiten zur neuen Preisstruktur werden allen Kunden in der EMEA-Region mitgeteilt. Für Druckdienstleister, die langfristig kalkulierbare und stabile Druckplattenpreise wünschen, empfiehlt FujiFilm das Platesense-Programm. Gegen eine fixe monatliche Gebühr kümmert sich das Unternehmen um den gesamten Prepress-Bereich seiner Kunden, darunter die Bereitstellung von Druckplatten und die Abholung von Altmaterial. Dies soll zu einer effizienteren Plattenproduktion und letztlich zu einer Kostensenkung beitragen.