FujiFilm und Xerox betrieben schon seit 50 Jahren ein Joint Venture, das einerseits die Entwicklung des Digitaldrucks maßgeblich vorangetrieben hat und andererseits die daraus hervorgegangen Produkte in Asien verkaufte. Produkte wie die Docucolor 2000 stammen von Fuji Xerox. Xerox wiederum vertrieb das Portfolio im Rest der Welt. Ursprünglich hielten die beiden Unternehmen jeweils mit 50 Prozent an Fuji Xerox. Als Xerox Anfang der 00er Jahre finanziell angeschlagen war, verkaufte man 25 Prozent der Anteile an FujiFilm.
Durch den Zusammenschluss soll Fuji Xerox einen Jahresumsatz von 18 Mrd. US-Dollar erzielen und jeweils über ein Headquater in Japan als auch in den USA verfügen. Bis zum Jahr 2022 sollen Einsparungen von 1,7 Mrd. Dollar erzielt werden. Der Deal soll bis August diesen Jahres unter Dach und Fach sein.„Die neue Struktur wird den Stärken unserer drei Unternehmen zum Durchbruch verhelfen“, sagte Fujifilm-Chef Shigetaka Komori. Sein Kollege Jeff Jacobson von Xerox ergänzte, der fusionierte Konzern werde mehr Vorteile im Bereich neuer Technologien haben und höhere Umsätze erwirtschaften.