Für 2012 geht Dömer von einer Stabilisierung, möglicherweise auch von einem leichten Zuwachs aus. Geradezu eine Renaissance erlebe Print, da das Internet und besonders Social Media als Werkzeuge zur Markenbildung überschätzt worden seien, machte Michael Dömer deutlich. Man müsse jedoch nach Marktbereichen differenzieren und sich auf die Medienvielfalt strategisch einstellen.
Die Druckereien hätten aber gute Möglichkeiten ihre Situation im Multichannel-Publishing zu verbessern. Volker Nickel, Sprecher des ZAW (Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft) unterstützte mit neuesten Umfrageergebnissen aus der Werbung die Einschätzung, dass Print zwar eine Strukturveränderung erfährt, die Perspektiven aber deutlich besser sind, als die vielfach veröffentlichte Meinung. www.ewa-print.de