„Wir freuen uns, dass die Verantwortlichen in der Wirtschaftskammer sich endlich zu diesem Schritt durchgerungen haben und werten ihn als positives Signal für einen neuen Drucker-Kollektivvertrag. Unser Ziel bleibt es, möglichst rasch Sicherheit für alle Beschäftigten in der Branche zu erreichen“, betont der Vorsitzende des Bundesausschusses des Wirtschaftsbereichs Druck, Kommunikation, Papierverarbeitung in der GPA-djp, Michael Ritzinger.
Die FV-Obfrau Ingeborg Dockner erklärt dazu: „Die Betriebe haben uns eine eindeutige Botschaft gegeben: der alte Kollektivvertrag ist keine Basis für Verhandlungen über die Zukunft. Diese grundsätzliche Hürde können wir nur überwinden, wenn wir mit der Gewerkschaft vorab eine Richtlinien-Einigung über die Inhalte und Eckpunkte eines modernen Kollektivvertrags finden, der der Branche in Österreich eine Zukunft sichert. Wir stehen für diese Gespräche sehr wohlwollend zur Verfügung. Auch wenn es sicher nicht leicht wird, streben wir eine sozialpartnerschaftliche Lösung an.“