ExpeditarbeiterInnen erhalten höhere Löhne
Die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) einigte sich mit den Vertretern des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) über eine Erhöhung der Löhne für die rund 2.500 ExpeditarbeiterInnen, Redaktions- und Verwaltungsgehilfen, ZustellerInnen und AusträgerInnen in der Höhe von Plus 2,4 Prozent.
KV-Abschluss für die PROPAK-Industrie
Am 5. Februar 2020 einigten sich die Vertreter GPA-djp und die Vertreter des Fachverbandes der PROPAK, nach intensiven Verhandlungen auf eine Erhöhung KV- und IST Löhne und Gehälter um 2,2% bis 2,3% für die rund 9.200 Beschäftigten der Branche.
Umfrage zum Kollektivvertrag
Braucht das graphische Gewerbe einen neuen, zeitgemäßen Kollektivvertrag? Ihre Meinung ist gefragt, nehmen Sie an der Umfrage der Graphischen Revue teil.
PROPAK-Industrie steht vor Kampfmaßnahmen
Nach inzwischen vier Verhandlungsrunden konnte für die rund 9.000 Beschäftigten der PROPAK-Industrie keine Einigung über einen Kollektivvertragsabschluss erzielt werden. Die Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) bereitet nun Kampfmaßnahmen vor.
Kollektivvertrag für Werbung und Marktkommunikation
Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation Wien und die GPA-djp haben sich auf einen neuen Kollektivvertrag für 2019 und 2020 geeinigt. Zusätzlich starten jetzt die Verhandlungen für einen bundesweiten Kollektivvertrag.
Kollektivvertrag: Weißes Blatt liegt am Verhandlungstisch
Vor über zwei Jahren hat der Verband Druck & Medientechnik das Mandat zur Kollektivvertragsverhandlung zurückgelegt. Es ging dann in weiterer Folge an den Fachverband Druck der WKÖ über. Die Verhandlungen zu einem bundesweiten Kollektivvertrag kommen nicht voran, obwohl die Arbeitnehmerseite (GPA-djp) schon mehrfach signalisiert hat, auf Basis eines weißen Blatt Papiers einen zeitgemäßen Kollektivvertrag zu verhandeln. Wir haben versucht, den aktuellen Stand der Dinge zu recherchieren.
Beschäftigte der Rollenoffsetdruckereien fassen Streikbeschluss
Die etwa 900 Beschäftigten der Heatset-Druckereien fassten einen Streikbeschluss, der mit einer Mehrheit von 95% angenommen wurde, sollte es bei der nächsten Verhandlungsrunde am 6. November 2018 keine zufriedenstellende Einigung geben.
Rollenoffset-Betriebe wollen Kollektivvertrag
(APA) Im Ringen um einen neuen Kollektivvertrag für die österreichischen Druckereien zeichnet sich für die Heatset-Rollenoffset-Betriebe eine Lösung ab: Diese Unternehmen, die mit rund 900 MitarbeiterInnen mehr als 10 Prozent der in der Branche Tätigen repräsentieren, können der Forderung der Gewerkschaft, über einen bundesweit geltenden KV für Heatset-Unternehmen zu verhandeln, nunmehr nachkommen.
Höhere Löhne für ExpeditarbeiterInnen
Die GPA-djp einigte sich am 9. April 2018 nach drei Verhandlungsrunden mit den Vertretern des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ) auf eine Erhöhung der Löhne und Verbesserungen im Rahmenrecht für die rund 2.500 ExpeditarbeiterInnen, Redaktions- und Verwaltungsgehilfen, ZustellerInnen und AusträgerInnen. Die kollektivvertraglichen Wochenlöhne werden rückwirkend mit 1. April 2018 um 2,7% erhöht. Bestehende Überzahlungen bleiben aufrecht (Parallelverschiebung).
Drucker beschließen Arbeitskonflikt
„Da die Fachgruppe Druck in der WKÖ nicht bereit ist, zeitnah österreichweit gültige Kollektivverträge für alle Beschäftigten im grafischen Gewerbe zu verhandeln, hat die Betriebsrätekonferenz am 22. März einstimmig beschlossen, in einen strategischen Arbeitskonflikt zu gehen“, so der Vorsitzende des Wirtschaftsbereichs Druck, Kommunikation, Papierverarbeitung in der GPA-djp, Michael Ritzinger.