20 Meter großes Plastikmonster für Nestlé

65 Greenpeace-AktivistInnen haben aus sieben Ländern, darunter auch aus Österreich, ein Plastikmonster aus Nestlé-Verpackungen vor dem Hauptsitz des Schweizer Konzerns in Vevey platziert.

Greenpeace

Die Verpackungen aus Wegwerfplastik hat die Umweltschutzorganisation aus dem Meer gefischt oder an den Stränden der Philippinen aufgesammelt. Mit der Aktion bringt die Umweltschutzorganisation den Plastikmüll in Form eines 20 Meter langen drachenartigen Monsters zurück zum Verursacher. „Nestlé, Schluss mit Wegwerfplastik“ lautet die Forderung an das Unternehmen, die auch als Transparent von Greenpeace-KletterInnen am Konzerngebäude befestigt wurde. „Nestlé produziert zwar in Europa, aber der Konzern hinterlässt seine Spuren bis in die Philippinen. Greenpeace erwartet sich, dass der Konzern endlich Verantwortung übernimmt und Wegwerfplastik ein Ende setzt“, sagt der Greenpeace-Aktivist Micha Schwarzfurtner.

Nestlé produzierte laut Greenpeace letztes Jahr 1,7 Millionen Tonnen Wegwerfplastik, Tendenz steigend. „Nestlé hat zwar erkannt, dass sich die Welt in einer Plastikkrise befindet, doch setzt der Konzern weiterhin auf PR und Scheinlösungen statt auf konkrete und wirksame Maßnahmen. Wegwerfverpackungen eins zu eins mit Bioplastik zu ersetzen, wird das Müllproblem nicht lösen. Hier braucht es ganz klar wiederverwendbare Mehrweg-Lösungen sowie eine signifikante Reduktion der Wegwerfverpackungen“, fordert Nunu Kaller, Expertin für Konsumfragen bei Greenpeace in Österreich.

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