PROPAK-Industrie: KV-Verhandlungen unter Dach und Fach

Die Gewerkschaft GPA und der Fachverband der industriellen Hersteller von Produkten aus Papier und Karton (PROPAK) erzielen Einigung, Löhne und Gehälter steigen um 7,5 Prozent.

KV-Verhandlungen

Am 22. Februar 2024 haben die PROPAK und die GPA nach intensiven Verhandlungen in der 6. Runde eine Einigung erzielt. Die kollektivvertraglichen Mindestlöhne und -gehälter sowie die jeweiligen IST-Löhne und -Gehälter steigen ab 1. März 2024 um 7,5 Prozent. Die untersten KV Löhne- und Gehälter steigen um bis zu 13%. Der Mindestlohn/-gehalt beträgt somit 2.300 Euro im Monat. Der Abschluss betrifft rund 9.000 Beschäftigte der Branche, wird mit 1. März 2024 wirksam und hat eine Laufzeit von 12 Monaten.

Der GPA-Verhandlungsleiter und Wirtschaftsbereichssekretär der GPA, Christian Schuster meint zum Abschluss: »Mit diesem Abschluss hat man einerseits der schwierigen wirtschaftlichen Situation der Branche Rechnung getragen. Anderseits konnten durch den neuen Mindestmonatslohn bzw. Mindestgrundgehalt die untersten Einkommen um bis zu 13% angehoben werden. Das ist angesichts der hohen Lebenserhaltungskosten ein sehr wichtiger Schritt.«

Auch von der Arbeitgeberseite wurde der Kompromiss begrüßt. »Trotz extrem schwieriger Ausgangslage konnten wir mit diesem Lohn- und Gehaltsabschluss letztendlich einen Kompromiss für die PROPAK-Branche erzielen, der dem Spannungsfeld zwischen Rezession und Inflation Rechnung trägt«, kommentiert Georg Dieter Fischer, Obmann des Fachverbandes PROPAK, das Ergebnis der intensiven Verhandlungen.

 

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