PrivySeal zeigt Datenhunger von Cloud-Apps

Wenn User Cloud-Apps nutzen, ist ihnen oft nicht bewusst, welch weitreichenden Datenzugriff sie den Programmen gewähren. Forscher an der Technischen Hochschule Lausanne (EPFL) haben daher ein Tool entwickelt, das das Bewusstsein für derartige Datenschutzrisiken schärfen soll. Dazu informiert www.privyseal.epfl.ch Anwender darüber, welche Daten genau sie Online-Apps überlassen.

Große Webseiten wie Google Drive, Dropbox oder Microsofts OneDrive haben oft recht strenge Datenschutzrichtlinien. Doch bei Online-Apps, die nützliche Zusatzfunktionen wie Foto- oder PDF-Bearbeitung bieten, ist das nicht immer der Fall. „Wir wollen User über die Risiken aufklären, die sie mit der Nutzung solcher Dienste eingehen, und es erleichtern, diese zu bewerten“, betont der EPFL-Informatikdoktorand Hamza Harkous. Immerhin gewährt ein Klick solchen Apps bisweilen Datenzugriff, der schnell zum Problem für die Privatsphäre werden kann.

Wissen, was Rechte bedeuten
Um zu ergründen, wie gängig solche Risiken sind, hat das Team über 70 Apps für Google Drive und Dropbox analysiert. Bei fast der Hälfte sind sie auf derartige Datenschutzgefahren gestoßen. PrivySeal soll User nun mittels Schritt-für-Schritt-Anleitung und grafischer Aufbereitung der Ergebnisse helfen zu verstehen, wie viel die von ihnen genutzten Apps eigentlich erfahren könnten. 

www.privyseal.epfl.ch

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