3D-Druck von Metall ist teuer. „Das ändert sich jetzt“, verspricht der Geschäftsführer von EVO-tech Markus Kaltenbrunner. „Zusammen mit dem deutschen Chemieriesen BASF ist es uns nach 1,5 Jahren Entwicklungszeit gelungen, die Kosten für einen Metalldrucker um etwa 90 Prozent zu drücken.“ Das liege einerseits am Drucker, den EVO-tech in Schörfling herstellt. Er druckt leise und emittiert keine Schadstoffe, wodurch Metalldruck auch in Büros möglich sein soll. Andererseits wird das eigentliche Metallpulver in einem Filament gebunden, aus dem der Drucker das Metallwerkstück fertigt.
Vertriebspartnerschaft mit BASF
Darüber hinaus ist es mit FMP möglich, Metallwerkstücke mit Hohlräumen zu produzieren. Zum Beispiel Kühlkanäle oder Wabenstrukturen für Werkstücke in Leichtbauweise. Alles Gründe für Geschäftsführer Markus Kaltenbrunner, optimistisch zu sein. „Einfach produzierbare und kostengünstige 3D-Werkstücke aus Metall sind vor allem im Prototypen- und Maschinenbau ein absolutes Zukunftsthema. Als erster Vertriebspartner von BASF können wir hier allen Interessenten ein professionelles Angebot machen.“