Der Geschäftsführer des inhabergeführten Familienunternehmens Volker Riedle hat sich bereits bei der Gründung des Unternehmens sozusagen nachhaltig festgelegt. „Wir sind heute Qualitätsführer für Mehrweg-Papiertragetaschen und wer die Öko-Bilanz seines wichtigsten Werbe- und Imageträgers konsequent im Blick hat, dürfte eigentlich kein anderes Material mehr in Umlauf bringen“, so Riedle. Der umtriebige „Papionier“ hat das Apfelpapier für seine bewährten Werbebotschafter entdeckt. Sorgfältig analysiert und entsprechend aufbereitet haben sich die Rückstände aus dem Apfelverwertungsprozess als reich an Primärmaterialien wie Cellulose und Hemicellulose erwiesen. Ideale Voraussetzungen für die Herstellung von Papier und gleichzeitig auch den Qualitätsansprüchen der Rohstoffe für die Mehrweg-Papiertaschen von Riedle entsprechend.
Im Apfelpapier werden bis zu 15% der Cellulose von Bäumen durch die Verwendung von Apfel-Trester ersetzt. Diese Fruchwertungsrückstände dürfen wegen Pilzgefahr nicht auf dem Feld ausgebracht werden und können auch nicht als Tierfutter eingesetzt werden. Statt der aufwändigen Entsorgung kann der wertvolle Rohstoff nun in ganz besonderer Weise weiterverwendet werden. Das Apfelpapier zeichnet sich durch seinen Elfenbeinton, seine Eleganz und seine hervorragenden Verarbeitungseigenschaften aus. Es fühlt sich samtig-warm und sehr angenehm an. Der Gestaltung von Motiven für das Taschendesign sind keine Grenzen gesetzt. Im Druck verhält sich das Apfelpapier wie jedes anderen Naturpapier und auch die Veredelung mit Heiß- oder Blindprägung ist problemlos. Als perfekte Grifflösung hat sich die Kombination mit einer 100% Baumwollkordel bewährt.
Lange Lieferwege schlagen sich in der Gesamtbetrachtung der Öko-Bilanz eines Produktes negativ zu Buche. Daher produziert Bags by Riedle ausschließlich in Deutschland und in der EU.