„In der Vergangenheit mussten Hersteller von Digitaldruckmaschinen schwer kämpfen, um den Markt von der notwendigen Umstellung auf die Digitaltechnologie zu überzeugen. Früher galt es, nach der Push-Strategie einen starken Verkaufsdruck aufzubauen“, sagt Benny Landa, Chairman. „Jetzt hat sich die Situation erstmals umgekehrt. „Denn inzwischen reagiert der Markt mit einem starken Nachfrage vonseiten der Druckdienstleister und Markenartiklern, die den Digitaldruck jetzt verlangen. Offenbar sind branchenführende Unternehmen – im Verpackungs-, Akzidenz- und Verlagsdruck – zu der Überzeugung gelangt, dass ihre Umstellung auf den Digitaldruck einfach ein Muss ist.“
Aufbau eines Services-Netzwerkes
Bevor die Maschinen zur Auslieferung gelangen, müssen sie allerdings noch ihren Betatest absolvieren. Dazu wie lange der Betatest dauern wird, wollte sich Benny Landa im Gespräch mit der Graphischen Revue nicht festlegen. Nach dem Abschluss der Test werde man die Maschinen, nur an ausgewählte Kunden ausliefern, die über das Know-how als auch die entsprechenden Anwendungen verfügen, erklärte der Landa-Europa-Chef Marc Schillemans. Zusätzlich muss das Unternehmen auch noch ein weltweites Services-Netzwerk aufbauen, was sicherlich auch noch seine Zeit dauern wird. Deshalb rechnet Schillemans erst ab er drupa 2020 mit einem regulären Verkaufsbetrieb.