Der Dünnschichtspezialist gehört zu den besten 25 Prozent aller bewerteten Unternehmen – und im Branchenvergleich befindet sich Kurz sogar unter den oberen 17 Prozent. »Das Unternehmen zeigt ein fortschrittliches Managementsystem im Bereich Umwelt«, urteilen die Experten von EcoVadis. In der Bewertung wird darüber hinaus hervorgehoben, dass die von KURZ erreichte Gesamtpunktzahl im Vergleich zum Vorjahr gestiegen ist. Als Gründe werden die Umsetzung zusätzlicher Maßnahmen und die Einführung weiterer Richtlinien genannt.
Konsequenten Nachhaltigkeitsstrategie
Für Vorstand Dr. Andreas Hirschfelder ein klarer Beweis dafür, dass sich das Unternehmen auf dem richtigen Weg befindet: »In den Bereich Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren sehr viel Bewegung gekommen – neue Erkenntnisse wurden gewonnen, Ziele festgeschrieben und Standards entwickelt. Das spiegelt sich auch in der Bewertung der EcoVadis-Experten wider, die ihre Kriterien stetig anpassen. Dadurch steigen die Anforderungen ebenfalls von Jahr zu Jahr. Umso mehr erfüllt es uns mit Stolz, dass wir hier nicht nur mithalten, sondern uns auch immer weiter verbessern können, wie nun die Auszeichnung mit der Silbermedaille zeigt. Im Vergleich zum Vorjahr haben wir eine um acht Punkte bessere Bewertung erzielt. In der Kategorie ‚Nachhaltige Beschaffung‘ verzeichnen wir sogar eine Steigerung von 20 Prozent. Diese Entwicklung unterstreicht einmal mehr, dass wir eine konsequente Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen und erfolgreich in die Tat umsetzen. Wir engagieren uns seit jeher für einen nachhaltigen Umgang mit Menschen und Ressourcen und nehmen getreu unserem Motto ‚Be a green leader‘ eine Vorreiterrolle ein.«
Kreislaufwirtschaft als langfristiges Ziel
Das erklärte Ziel von Kurz ist es, das nachhaltigste Unternehmen der Kunststoffindustrie zu werden. Dazu werden kontinuierlich Investitionen in die Optimierung der eigenen Produkte und Prozesse getätigt. Nicht nur sind die hochwertigen Veredelungen von Kurz bereits heute zu 100 Prozent recycelbar, sondern werden auch zunehmend aus nachwachsenden Rohstoffen realisiert. Nach der Einführung einer eigenen Recyclinganlage hat Kurz im Frühjahr 2023 die Weiterentwicklung des angewendeten Recyclingverfahrens für Produktionsreste aus der grafischen Industrie vorgestellt. Mit der innovativen Technologie RECOSYS 2.0 lassen sich Transferträger erstmals zu recyceltem PET – kurz rPET – wiederverwerten.
»Unser langfristiges Ziel ist die Kreislaufwirtschaft. Bereits heute arbeiten wir an Lösungen, die es uns ermöglichen, aus Produktionsresten neue, hochwertige Transferträger herzustellen und somit den Kreis zu schließen«, erläutert Dr. Andreas Hirschfelder und ergänzt: »Mit unserem Einsatz für mehr Nachhaltigkeit in der Kunststoffindustrie kommen wir nicht nur unserer Verantwortung als global agierendes Unternehmen nach, sondern unterstützen auch unsere Kunden entlang der gesamten Prozesskette dabei, ihren eigenen CO2-Abdruck zu verringern.« Die weiteren Erfolge des Unternehmens in Sachen Nachhaltigkeit fasst Kurz im unlängst veröffentlichten Sustainability Report für das Jahr 2022 zusammen.