Hausdruckereien existieren in einem Zwiespalt am Markt der grafisch produzierenden Organisationen. Hat ein Unternehmen, eine Institution oder eine öffentliche Stelle keine Hausdruckerei, reklamiert das interne Controlling die hohen Kosten für die externe Vergabe von Druckaufträgen. Gibt es eine In-house-Produktion, tritt genau der Umkehreffekt ein. Nämlich, dass die Kosten für die interne Produktion als zu hoch angesehen werden und die Auslastung für das angeschaffte Equipment schlichtweg zu niedrig ist.
Bei wem liegt die Verantwortung?
Die Entscheidung für oder gegen eine Hausdruckerei wird sehr oft nur so nebenbei gefällt. Der Mangel an produktionstechnisch fachlicher Kompetenz zur Erstellung eines notwendigen Geschäftsmodells und die Konzeptlosigkeit sind ein fruchtbarer Nährboden für Konflikte in diesen Entscheidungsprozessen.
Wer setzt sich mit den notwendigen Themen auch wirklich auseinander? Die IT-Verantwortlichen, die Geschäftsführung, der Einkauf, die Marketingabteilung oder das Facility-Management? Klare Verantwortungsbereiche und die Identifikation mit einer In-house-Produktion stehen wohl außer Streit.
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