Happy Birthday, PDF – das Datei-Format wird 30!

Das Format von Adobe prägt seit drei Jahrzehnten das Dokumentenmanagement. Über die Jahre haben Features,Funktionen und Integrationen die Möglichkeiten erweitert. Künstliche Intelligenz in Adobe Acrobat sorgt im Zeitalter mobiler Endgeräte für einzigartige PDF- Leseerlebnisse.

PDF

Drei Buchstaben haben die Welt verändert. Ob Abschlussarbeit oder Ankündigung des Flohmarkts in der Nachbarschaft, ob erste Bewerbung oder behördliche Dokumente. Kaum ein Datei-Format hat den digitalen Alltag von Milliarden Menschen so geprägt wie das PDF. 1993 hat Adobe das Format auf den Markt gebracht, das sich in den darauffolgenden drei Jahrzehnten zum populärsten Dateiformat der Welt entwickeln sollte. Inzwischen ist das Portable Document Format (PDF) nicht mehr aus der digitalen Welt und dem digitalen Dokumentenmanagement wegzudenken.

Adobe-Mitgründer John Warnock hat im Rahmen eines Projektes namens »Camelot« das Format entwickelt. Heute wie schon in der Ideenskizze von 1990 steht das PDF für die Möglichkeit, Dokumente über die Grenzen von Betriebssystemen, Software-Anwendungen und Geräten hinweg auszutauschen, ohne dass sich das Erscheinungsbild ändert.

Empfänger*innen können jedes PDF daher genauso lesen und ausdrucken wie die Absendenden selbst. Mit der ISO- Freigabe vor 15 Jahren hat Adobe das PDF der Öffentlichkeit dauerhaft kostenlos zur Verfügung gestellt und auch der Adobe Acrobat Reader – der Viewer für PDF-Dateien – ist heute frei zugänglich. Während all dieser Zeit blieb das PDF hochfrequent genutzt undentwickelte sich stets weiter, parallel zu den immer neuen Möglichkeiten der digitalen Welt.

Features, Funktionen und noch mehr Inhalte
»Unsere Vision für Camelot ist es, eine Sammlung von Dienstprogrammen, Anwendungen und Systemsoftware bereitzustellen, so dass ein Unternehmen effektiv Dokumente aus jeder Anwendung erfassen, elektronische Versionen dieser Dokumente überall hinsenden und diese Dokumente auf jedem Gerät anzeigen und drucken kann“, schrieb Warnock Anfang der 90er Jahre über das Camelot-Projekt (The Camelot Project; J. Warnock). Bereits in der ersten Version PDF 1.0 wurden Links, Lesezeichen, eingebettete Schriftarten und RGB-Abbildungen unterstützt. Doch Warnock und sein Team hatten bei Dokumenten stets weit mehr im Blick als die rein digitale Version von bedrucktem Papier. So wurden PDF und Acrobat schon sehr bald unter anderem um Suchfunktionen, Artikel-Threads oder Java-Script-Elemente und eine starke Verschlüsselungstechnologie erweitert.

Neueste Erweiterungen setzen auf die Möglichkeiten von KI
Ob neue Features, Funktionen, Plug-ins, Integrationen oder die Unterstützung weiterer Inhalte – auch nach drei Jahrzehnten die Entwickler, das Format noch smarter, sicherer und komfortabler gestalten. Der zuletzt eingeführte Liquid-Mode, der ein revolutionäres Leseerlebnis von PDFs in Acrobat ermöglicht und mithilfe der KI Adobe Sensei das Layout speziell für mobile Endgeräte fortwährend optimiert, ist ein weiterer Beleg für die stetige Anpassungs- und Wandlungsfähigkeit.

Facts & Figures

  • Mehr als 400 Milliarden PDF-Dateien, die alleine im vergangenen Jahr in Adobe-Produkten geöffnet wurden.
  • Mehr als 8 Milliarden elektronische Transaktionen und digitale Signaturen, die im selben Zeitraum mit der Adobe DocumentCloud verarbeitet wurden.
  • Mehr als 2,5 Milliarden Dokumente, die mit Adobe Scan erstellt wurden, was es zusammengenommen mit mehr als 150 MillionenDownloads zur führenden Scan-Anwendung auf iOS und Android macht.

Weiterführende Informationen:

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