Zweite Papiermaschine für Pöls

Die Heinzel Group setzt einen nächsten strategischen Schritt bei Verpackungspapieren: Am Standort der Zellstoff Pöls AG in Österreich wird eine zweite große Papiermaschine zur Produktion von gebleichten Kraftpapieren errichtet. Sogenannte MG-Papiere werden für flexible Verpackungen eingesetzt und weisen ein überdurchschnittliches Marktwachstum auf.

„Mit der neuen Maschine werden wir am Standort Pöls in Summe jährlich 200.000 Tonnen MG-Papiere produzieren können. Da wir gleichzeitig die Zellstoffproduktion in Pöls ausbauen, ist die Marktzellstoffkapazität von 400.000 Tonnen pro Jahr davon nicht betroffen“, sagt Kurt Maier, CEO der Heinzel Holding. „Nach unseren kürzlich erfolgten Investitionen in die Standorte Raubling und Laakirchen setzen wir damit auch in Pöls unseren Weg im Segment der Verpackungspapiere fort.“

Andreas Vogel, CEO der Zellstoff Pöls AG, freut sich über die bevorstehende Investition des dreistelligen Millionenbetrags in den Standort: „Schon die Errichtung der ersten großen Maschine für unsere Starkraft-Papiere im Jahr 2013 war eine Erfolgsgeschichte. Unsere Vision ist es, nun zum größten Marktproduzenten in diesem Segment zu werden.“ Noch in diesem Sommer werden die Bauvorbereitungen in Pöls getroffen. Die neue Maschine soll Anfang 2019 ihren Betrieb aufnehmen.

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