VVA und BuLu bündeln ihre Kräfte

Um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und damit hochwertige Arbeitsplätze zu sichern, haben sich die Buchdruckerei Lustenau, kurz BuLu, und die Vorarlberger Verlagsanstalt, kurz VVA, entschlossen, ab dem nächsten Jahr im operativen Geschäft gemeinsame Wege zu gehen.

VVA Bulu
Um die Unternehmen zukunftsfit zu machen und Synergien zukünftig besser nutzen zu können, schließen sich BuLu und VVA zusammen. (v. l. Aurel Milz, Prokurist und Betriebsleiter VVA, Karl-Heinz Milz, Geschäftsführender Gesellschafter VVA, Christine Schwarz-Fuchs, Geschäftsführerin BuLu, Eduard Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender VBG Holding AG).

Um Synergien und das gemeinsame Know-how in einem sich schnell entwickelnden, digitalisierten Markt besser nutzen zu können, werden BuLu und die VVA ab dem nächsten Jahr operatives Geschäft – »Der Zusammenschluss der beiden Vorarlberger Firmen BuLu und VVA ist zukunftsweisend: Es entsteht eine der modernsten und schlagkräftigsten Druckereien im Bodenseeraum, auch österreichweit betrachtet. Dies bringt unseren Kunden aufgrund der erweiterten Möglichkeiten erhebliche Vorteile und sichert wertvolle Arbeits- und Ausbildungsplätze im Land«, erklären unisono Karl-Heinz Milz, Geschäftsführender Gesellschafter der VVA, sowie Eduard Fischer, Aufsichtsratsvorsitzender der VBG Holding AG und der operativen Tochterunternehmung Buchdruckerei Lustenau GmbH. So wird mit 1.1.2023 ein neues Unternehmen gegründet, in welches sich die BuLu und die VVA gemeinsam einbringen werden. Der Geschäftsbetrieb der BuLu in Lustenau wird folglich Zug um Zug samt Belegschaft und einem Großteil des Maschinenparks an den Standort der VVA nach Dornbirn übersiedeln.

Fokus Dornbirn, für Kunden gibt es keine Änderungen
Um die jeweiligen Kompetenzen zukünftig besser nutzen zu können, werden beide Unternehmen ihre Assets in eine gemeinsame Firma einbringen. »Die Zusammenlegung beider Unternehmen bringt unseren Kunden großen Nutzen: Indem wir unser Know-how bündeln, entstehen Synergien. Durch diese können wir ihnen einen noch höheren Standard bieten«, erklärt Karl-Heinz Milz. Christine Schwarz-Fuchs, die Geschäftsführerin der Buchdruckerei Lustenau, wird den Umstrukturierungsprozess noch eine Weile begleiten und anschließend auf eigenen Wunsch aus dem operativen Geschäft ausscheiden. Sie bleibt aber als Aktionärin der VBG Holding AG am neuen Unternehmen beteiligt.

BuLu und VVA werden zu VVA
Die mit 1.1.2023 neugegründete Firma wird den Namen Vorarlberger Verlagsanstalt GmbH (VVA) übernehmen, ihr Geschäftsführer wird Karl-Heinz Milz. Die VBG Holding AG wird an der zukünftigen VVA 35 Prozent halten, die Holdinggesellschaft der VVA, mehrheitlich im Besitz der Familie Milz, 65 Prozent. Die neu gegründete VVA tritt in die zum 1.1.2023 bestehenden Arbeitsverhältnisse mit allen Rechten und Pflichten ein, auch die etablierte Marke BuLu bleibt bestehen. »Die Marke BuLu hat eine sehr gute Reputation, die erhalten werden soll. Das ist auch für unsere Kunden und die Belegschaft ein wichtiges Zeichen. Auch der eingeschlagene umweltfreundliche Kurs auf höchstem Niveau wird fortgesetzt«, unterstreicht Aurel Milz, Prokurist und Betriebsleiter der bestehenden VVA. »Auch wenn verschiedene Einheiten der BuLu mit Jahresbeginn zu übersiedeln beginnen, werden die Aufträge der Kunden in gewohnter Manier und mit denselben Ansprechpartnerinnen und -partnern bearbeitet werden«, betont Christine Schwarz-Fuchs abschließend.

Factbox „VVA 2023“
Eigentümerinnen:      35 % VBG Holding AG, 65 % VVA Holding
Hauptstandort:           Dornbirn
Geschäftsführer:         Karl-Heinz Milz
Umsatz 2021:              BuLu: 11,4 Mio. Euro, VVA: 11,0 Mio. Euro
Mitarbeiter 2022:      BuLu: 86, VVA: 78

www.vva.at

www.bulu.at

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