In der Studie wurde der öffentliche Sektor als einer der wichtigsten Sektoren in Bezug auf das Rechnungsvolumen identifiziert. Schätzungen zufolge unterhalten 45 bis 65 Prozent aller Unternehmen Geschäftsbeziehungen mit öffentlichen Einrichtungen, liefern Waren oder erbringen Dienstleistungen. Der Anteil der Rechnungen von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, die im laufenden Jahr elektronisch übermittelt werden, sei zwar voraussichtlich etwa 30 Prozent höher als 2011, so die Studie. Dennoch bliebe der Anteil mit etwa 18 Prozent aller Rechnungen in Europa nach wie vor gering – und dies trotz des Ziels der Europäischen Kommission, bis 2020 überwiegend E-Invoicing für die Rechnungsstellung zu nutzen.
Verschiedene Maßnahmen und Initiativen der „Digitalen Agenda für Europa“ sollen für eine Beseitigung der Hindernisse bei der flächendeckenden Einführung der elektronischen Rechnungsstellung sorgen. Die Digitale Agenda zielt unter anderem darauf ab, durch eine verbesserte Nutzung von innovativen Technologien das Wirtschaftswachstum in der Europäischen Union zu steigern.
Der intelligente Rechnungsstellungsservice von Ricoh (i-Invoicing) wurde dafür konzipiert, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen dabei zu unterstützen, die Vorteile der „Digital Economy“ zu nutzen. Er ermöglicht den Unternehmen ein einfaches Management papiergestützter und digitaler Rechnungen über eine Plattform, wodurch die in der Studie von Billentis aufgeführten Kosteneinsparungen realisiert werden können. Der gesamte Service – das Management von Rechnungen in elektronischer Form, papiergestützter Form oder einer Kombination aus beidem – wird durch die Document Process Outsourcing Division von Ricoh angeboten.
Die möglichen Einsparungen durch eine Umstellung auf elektronische Rechnungsstellung können auf www.ricoh-europe.com/i-invoicing berechnet werden.