Fachzeitschriften – nach wie vor eine relevante Informationsquelle
Die aktuelle LAE 2024 (Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung) enthält eine ganz zentrale Aussage auch für die Werbetreibenden, die immer mehr Geld für Online-Medien ausgeben: Nicht die sogenannten Sozialen Medien stellen die relevanteste Mediengruppe dar, sondern die Fachzeitschriften! Denn sie werden von den Menschen gelesen, die Budgets verwalten, die tagtäglich Entscheidungen treffen und über kleine und große Investitionen befinden.
Fachmedien punkten mit Print und Relevanz
Die deutschen Fachmedien erwirtschafteten 2022 einen Gesamtumsatz von 8,33 Mrd. €. Nach der Fachpresse-Statistik ist der Umsatz gegenüber 2021 um 339 Mio. € (4,2%) gestiegen.
B2B-Werbung: Das Umfeld macht den Unterschied
Die dfv Mediengruppe veröffentlichte unlängst eine Desk Research Analyse, die der Frage nachging, ob es sich bei Business-to-Business-Werbung in Fachmedien noch um eine zeitgemäße Kommunikationsform handelt.
Gibt es Grenzen für Fachzeitschriften?
Es gibt Sie! Für alle Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette der gedruckten Kommunikation sind die Zeiten härter geworden. An Fachzeitschriften ist die Entwicklung natürlich auch nicht spurlos vorübergegangen. Die Gründe dafür sind vielfältig.Das Umsatzvolumen der grafischen Branche befindet sich seit Jahren im leichten, aber konstanten Sinkflug. Dem steigenden Wettbewerbsdruck konnten zahlreiche Unternehmen nicht standhalten und somit fällt das Investitionsvolumen in der Branche heute deutlich geringer aus.