Papierindustrie steigert Produktion

Die österreichische Papierindustrie verzeichnet 2016 zum dritten Mal in Folge ein Produktionswachstum. Das gilt für alle Papiersortimente und auch der Zellstoffbereich liegt auf hohem Niveau. Für 2017 sind weitere Investitionen in den Standort Österreich geplant.

Die österreichische Papierindustrie produzierte im Vorjahr insgesamt 5,0 Millionen Tonnen Papier und damit um 0,6 Prozent mehr als 2015. Erfreulich war dabei das Wachstum in allen Sortimenten. Sogar im grafischen Bereich, der am stärksten unter der zunehmenden Konkurrenz der digitalen Medien leidet, gab es ein Plus von 0,3 Prozent auf 2,7 Millionen Tonnen. Der Verpackungssektor wuchs um 1,1 Prozent auf 1,9 Millionen Tonnen und die Spezialpapiere verzeichneten ein Plus von 0,9 Prozent und liegen jetzt bei 310.000 Tonnen.

Über 87 Prozent der Produktion gehen ins Ausland. Positiv wertet die Branche auch ihre steigenden Investitionen. Sie lagen 2016 bei 240 Millionen Euro. Für 2017 sind weitere Projekte angekündigt. Der Umsatz lag 2016 bei 3,9 Milliarden Euro. Die Zellstoffproduktion legt 2016 – nach umbaubedingten Stillständen in zwei Werken im Vorjahr – stark zu (+16,8 Prozent) und liegt jetzt bei 2,1 Millionen Tonnen.

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