Vor allem jene Prozesse, die mit Behörden oder zentralen Registern verbunden sind, galt es im Vorfeld genauestens zu überprüfen. „Für die Daten-Übermittlung an das Bundesrechenzentrum muss eine vollständige Software Integration vorliegen. Die Geräte brauchen eine behördliche Genehmigung“, erklärt Günther Frühwirth, Geschäftsführung des großen ARBÖ-Fahrsicherheits-Zentrums Salzburg.
Zur Anwendung kommen die Prozessvorgaben unter anderem bei der Ausstellung von LKW-Fahrerkarten, bei Gutachten, der §57a-Plakette (Pickerl) und dem Moped Führerschein. Für die LKW-Fahrerkarten wurde eigens ein partieller Scan-Vorgang eingerichtet. „Das war eine Herausforderung, weil die Daten des Scans nur in bestimmten Bereichen ergänzt werden durften“, erzählt Alfred Huber vom zuständigen OKI Fachhandelspartner hallidata.
Die Übergabe der Geräte an ARBÖ erfolgte druckfertig eingerichtet, alle Voreinstellungen und Zugriffsrechte jeweils für den Standort individuell definiert. Die Mitarbeiter führen ihre Druckagenden somit ohne unnötiges Herumklicken, z.B. zwischen den Papierschächten, aus. Für Günther Frühwirth ein wesentliches Kriterium, weshalb er sich für Managed Print Services entschieden hat: „Die Drucker müssen per Knopfdruck funktionieren, weil unsere Mitarbeiter rund um die Uhr im Kundenkontakt sind. Also brauchen wir einen exzellenten Rundum-Service mit einem Ansprechpartner“, so Günther Frühwirth.