Kodak: wichtiger Schritt auf dem Weg aus der Insolvenz

Kodak hat einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg aus der Insolvenz gemacht. Das Unternehmen werde sein Kamera- und Film-Geschäft sowie weitere Aktivposten auf seinen britischen Pensionsfonds übertragen. Im Gegenzug würde der Fonds auf die Pensionsverpflichtungen von Kodak verzichten. Neben dem Strukturwandel haben vor allem die hohen Pensionsverpflichtungen dem Unternehmen zu schaffen gemacht. Mit dem Schritt konnte Kodak den größten Gläubiger loswerden.

Im Rahmen der Einigung werde Kodak die Aktivitäten im Bereich „Personalized Imaging“ und „Document Imaging“ an den U.K. Kodak Pension Plan abgeben. Der Fonds könne die Geschäfte dann künftig selbst weiterführen oder sie verkaufen, hieß es. Bei Kodak entfielen im Gegenzug die Schulden von 2,8 Milliarden US-Dollar. Der Konzern werde zudem Bargeld und andere Vermögensgegenstände im Wert von 650 Millionen Dollar von dem Fonds erhalten. Dies sehe die Vereinbarung vor, an der bereits seit Dezember 2011 gearbeitet werde.

Zum Personal Imaging gehören neben der Filmherstellung, der traditionellen Fotoentwicklung und dem Fotodruck auch Kioske zum Druck von digitalen Fotos und das Geschäft mit Erinnerungsfotos in Freizeitparks. Die Sparte Document Imaging umfasst ein Portfolio an Scannern, Erfassungssoftware und Dienstleistungen für Unternehmenskunden.

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