Der Auftragseingang lag im dritten Quartal mit 684 Mio. Euro um 12 Prozent über dem Vorjahreswert (609 Mio. Euro). Davon entfielen 44 Mio. Euro auf Währungseffekte. Gegenüber dem Vorquartal (650 Mio. Euro) stellt dies einen Anstieg um 5 Prozent dar. Insgesamt verbesserte sich das Auftragsniveau in den ersten neun Monaten um 25 Prozent (währungsbereinigt: 18 Prozent) auf 2.120 Mio. Euro (Vorjahr: 1.693 Mio. Euro). Der Umsatz verbesserte sich im dritten Quartal weiter und erreichte mit 687 Mio. Euro den höchsten Wert des laufenden Geschäftsjahres. Darin enthalten sind 43 Mio. Euro durch Währungseffekte. Damit lagen die Umsatzerlöse im Berichtsquartal um 19 Prozent über dem Vorjahr (578 Mio. Euro) und um 9 Prozent über dem Vorquartal.
„Dank des stabilen Wachstums der Weltwirtschaft sind wir im dritten Quartal beim Auftragseingang in allen Regionen und in allen Sparten gewachsen. Dennoch zeigen sich nach wie vor die regionalen Unterschiede der konjunkturellen Erholung: Während in Asien, Europa und Lateinamerika anhaltend steigende Auftragseingänge zu verzeichnen sind, setzt die Erholung im wichtigen Markt der USA erst langsam ein“, sagte Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender des Heidelberg Konzerns. „Die positiven Entwicklungen der vergangenen neun Monate zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, unser Ziel zu erreichen – ein ausgeglichenes Betriebsergebniss im laufenden Geschäftsjahr.“