Das System soll die wachsende Nachfrage nach der wirtschaftlichen Produktion von kleinen beziehungsweise mittleren sowie versionierten Auflagen im Etikettendruck bedienen. „Die Anforderungen an Qualität, Flexibilität und Geschwindigkeit in der Etikettenproduktion werden immer höher“, sagte Stephan Plenz, Vorstand Heidelberg Equipment. „Mit der Gallus Labelfire begleiten wir unsere Kunden im wachsenden Etikettenmarkt in die digitale Zukunft. Das große Interesse bestätigt unseren Ansatz.“
Etikettendruckereien aus den USA bestellen weitere Maschinen
Nach zahlreichen Bestellungen aus den Regionen Europa und Australien waren Heidelberg und Gallus jetzt auch im wichtigen amerikanischen Markt erfolgreich. Die Drucksystem Gallus Labelfire 340 ist für den Markt von Selbstklebe-Etiketten konzipiert. Das weltweite Druckvolumen dieser Etiketten wächst jährlich um rund 4 Prozent. Davon beträgt der Anteil des digital gedruckten Volumens lediglich rund 5 Prozent mit stark wachsender Tendenz mit bis zu zweistelligen Wachstumsraten. Der Digitaldruck treibt damit den Wandel in diesem vielversprechenden Marktsegment. So wird erwartet, dass mittelfristig knapp jede zweite in diesem Bereich verkaufte Maschine digital druckt. Mit dieser neuen Technologie werden Heidelberg und Gallus den Wandel der Geschäftsmodelle in diesem Segment aktiv gestalten und den Anwendern dafür eine flexible und wirtschaftliche Lösung bieten.