„Andere 3D-Drucklösungen stoßen beim Erstellen von 3D-Objekten auf zwei Hauptprobleme. Erstens können sie keine fotorealistischen Farben produzieren. Daher müssen diese Objekte häufig von Hand bemalt werden, was sowohl zeit- als auch kostenaufwändig ist. Zweitens müssen bei den meisten 3D-Druckobjekten die stabilisierenden Halterungen entfernt werden, bevor sie benutzt werden können. Auch das erhöht den Zeitaufwand und es besteht die Gefahr, das Objekt zu beschädigen. Mit dem 3DUJ-553 Drucker von Mimaki gehören diese Probleme endgültig der Vergangenheit an, da er über 10 Millionen fotorealistische Farben drucken kann.“
Schwerpunkt Farbe
Mehr als 10 Millionen Farben: Die UV-LED-Härtung versetzt den 3DUJ-553 in die Lage, die Objekte Schicht für Schicht zu produzieren und eine finale UV-Tintenschicht von etwa 22 Mikrometer in CMYK, Weiß und Transparent aufzubringen. Damit entsteht ein fertiges Objekt in beeindruckender Qualität. Auch wird das Druckobjekt durch die UV-LED-Härtung nur unwesentlich erwärmt. Der Drucker ist in kurzer Zeit betriebsbereit und verbraucht sehr wenig Strom, was die Gesamtbetriebskosten senkt.
Größerer Farbraum
Mit dem Vollfarb-Modellierungskonzept ist es möglich, 84 % des Farbraums FOGRA 39L und 90 % des SWOP-Farbraums zu erreichen. Die weiße Tintenschicht sorgt zusätzlich für ein brillantes Farbbild auf dem Objekt.
Die transparente Tinte verleiht den 3D-Druckobjekten, insbesondere bei Hintergrundbeleuchtung, einen zusätzlichen Effekt. Die Kombination aus Transparenttinte und CMYK-Tinten eröffnet den Designern neue kreative Möglichkeiten.
Herausragende Nachbearbeitung
Die vom 3DUJ-553 verarbeiteten Tinten enthalten ein Acrylat- Harz, das eine mit einem ABS-Harz vergleichbare Härte erzeugt. Das bedeutet, dass weitere Beschichtungen, Bohrungen und das Anbringen von Schrauben ohne Beschädigung des Objektes möglich sind. Darüber hinaus verleiht das Harz dem Druckobjekt eine überlegene Witterungsbeständigkeit, Oberflächenglätte und Festigkeit.
Der 3DUJ-553 nutzt ein wasserlösliches Trägermaterial, das sich einfach mit Wasser abwaschen lässt. Damit kann das Trägermaterial selbst von filigranen Objekten entfernt werden, ohne es wie bei anderen 3D-Druckverfahren wegschneiden oder abkratzen zu müssen.