Erfolgreiches Printplus Gipfeltreffen

Über 60 Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer folgten Anfang Mai 2019 der Einladung des Schweizer Branchensoftware-Spezialisten Printplus. In verschiedenen Fachvorträgen informierte Printplus wie mit Printplus Druck die Prozesse optimiert werden. Praxisberichte von Führungskräften aus Anwenderunternehmen ergänzten den strategischen Input des Herstellers.

Gipfeltreffen
Maximilian Spiess, Leiter Printplus AKADEMIE und Marco Husistein, Geschäftsführer Merkur Druck Gruppe.

Mit einem Vortrag zum Thema „Ein anderer Blick auf die Projektorganisation oder wieso Bergführer gute Projektleiter wären…“ startete Alex Sturzenegger, Geschäftsführer Printplus AG, im modernen Tagungsraum das Gipfeltreffen. Im Anschluss wurde in den Präsentationen über die dynamische Produktionsplanung, integrierte Materialprozess, Logistik-Terminal, Web-Shop und auch die zukünftigen Entwicklungen berichtet. Neben den verschiedenen Workshops nahm Marco Büchel, Ex-Skirennfahrer, Speaker und Kommentator beim Fernsehsender ZDF mit seinem Vortrag die Gäste auf eine virtuelle Hahnenkamm-Abfahrt mit und schilderte, wie er im Rennen laufend die Routenwahl und das Risiko neu beurteilte.

Kalkulation mit grafischer Oberfläche
Wie schnell und mit weniger Fachwissen kalkuliert wird, stellte Alex Sturzenegger, Geschäftsführer der Printplus AG an einem Standardangebot vor. Im weiteren wurde aufgezeigt, wie mit der komplett neuen Benutzeroberfläche auch komplexe Produkte mit Sorten und unterschiedlichen Beilagen übersichtlich angelegt und bearbeitet werden können. Die produktionstechnisch richtige Kalkulation ermöglicht die automatisierte Ausgabe von Kundendokumenten und ein neues Lauftaschenkonzept.
Für Gerd Lutzeier, Geschäftsführer der Konradin Druck GmbH war die Flexibilität ein Grund möglichst frühzeitig die Einführung der neuen Kalkulation in Angriff zu nehmen. Für ihn müssen standardisierte Zeitschriften und komplexe Kataloge nicht nur schnell kalkuliert sein. Die Produktionssicherheit erfordert das automatisierte Aufbereiten der Kalkulationsdaten für die Produktionsanweisungen.

Smart Factory mit Printplus – Vision oder Realität
Christian Schoissengayer, Vertrieb und Beratung der Printplus AG
präsentierte wie standardisierte Aufträge automatisiert werden können. Am Beispiel einer XML-Bestellung aus dem ERP-System des Druckerei-Kunden wurde automatisiert ein Auftrag mit eingelagerten Waren, Standardprodukten und einer Kalkulation, angelegt. Alles Weitere wie Auftragsanlage, Freigabe für die Produktion und die Planung wurden vom System erledigt.

Hans Schneider, Leitung DataPrintService bei der Staudigl-Druck GmbH & Co. KG zeigte, was in seinem Unternehmen heute bereits vieles automatisiert gelöst wird. Seit einiger Zeit erhalten sie von verschiedenen Kunden XML-Dateien mit denen die Aufträge automatisiert angelegt und administriert werden. Die Planung der vielen Digitaldruckaufträge erledigt das Unternehmen mit der dynamischen Produktionsplanung in wenigen Minuten. Weitere Ressourcen spart Staudigl täglich mit dem automatisierten Sammelformenprozess mit PerfectPattern und Printplus Druck.

Der integrierte Materialprozess
Die Vernetzung wird heute innerhalb von Printplus Druck bereits in vielen Unternehmen gelebt. Der nächste Schritt ist die Anbindung von Lieferanten. Am Beispiel von Papyrus zeigte Stephan Breywisch, Vertrieb und Beratung der Printplus AG, den automatisierten Materialprozess auf. Der komplett digitale Workflow mit Preis- und Bedarfsanfrage sowie Bestellung und Rechnungseingang reduziert den Aufwand wesentlich.

In Vertretung stellte Alex Sturzenegger stellte die erzielten Erfolge von Suter & Gerteis im Rahmen der Vernetzung vor. Ein früherer Zeitfresser entfällt mit der direkten Bedarfsanfrage aus der Kalkulation, ein entscheidender Faktor für Aufträge mit kurzen Lieferterminen. Die Bestellung war bereits früher automatisiert, neu profitiert das Unternehmen jedoch von den Rechnungen im ZUGFeRD-Standard. Dies reduziert den manuellen Erfassungsaufwand und vereinfacht die Rechnungskontrolle durch den direkten Abgleich mit den Bestelldaten.

Logistik-Terminal – Ordnung steigert die Produktivität
Mit dem Logistik-Konzept «bring to next» wird die Produktivität nachhaltig gesteigert. Dank der intelligenten Verknüpfung der Daten aus der Produktionsplanung und der Betriebsdatenerfassung werden die internen Transporte automatisiert berechnet und auf den Logistik-Terminals angezeigt.

Wie mit diesem Ablauf die Produktivität nachhaltig gesteigert werden kann, stellte Victor Djan, Assistent der Geschäftsleitung der druckpartner Druck- und Medienhaus GmbH eindrücklich vor. In seinem Vortrag berichtete er über den gesamten Projektablauf und präsentierte als erstes, wie das Projektteam und die Mitarbeiter ins «Boot» geholt wurden. Aus seiner Sicht ein wichtiger Schritt um später auch den Erfolg ernten zu können. Dieser ist sehr beeindruckend: Die Produktivität wurde in allen Abteilungen massiv gesteigert und die Zufriedenheit der Mitarbeiter erhöht.

Geschäftsfeld Web-Shop – sofort, immer und überall
Mit dem in Printplus Druck integrierten Druckereiportal lassen sich sehr leistungsfähige Web-Shops umsetzen. Darüber können Lagerabrufe oder auch individuell gestaltete und produzierte Produkte abgebildet werden. Die nahtlose Integration ermöglicht die automatisierte Administration der Bestellungen und der weiteren Prozesse. Mit einer umfangreichen Toolbox wurden verschiedene Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt. Matthias Schmid, Geschäftsführer der Schmid-Fehr AG zeigte auf, wie er sich als multimediale Druckerei von den Mitbewerbern abgrenzt. Mit dem Druckereiportal von Printplus optimiert er seine und die Prozesse der Kunden rund um das Thema Drucken. Mit dem aufgebauten IT-Know-how sowie viel Einsatz und Lernbereitschaft betreibt das Unternehmen mehrere Web-Shops für weltweit agierende Kunden.

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